Thüga Aktiengesellschaft
Thüga Aktiengesellschaft: Virtuelles Kraftwerk der Thüga-Gruppe erfolgreich im Markt etabliert
10.09.2014 Virtuelles Kraftwerk der Thüga-Gruppe erfolgreich im Markt etabliert – 50 dezentrale Anlagen der Thüga-Gruppe liefern zuverlässig Sekundärregelleistung in drei Regelzonen – Auch Kunden der Thüga-Gruppe können vom Virtuellen Kraftwerk profitieren – Kernstück ist ein in Kooperation entwickeltes IT-System der energy & meteo systems – Vermarktung an der Börse ist geplant “Unser Virtuelles Thüga-Kraftwerk vermarktet mittlerweile in drei Regelzonen erfolgreich Sekundärregelleistung und Minutenreserve”, erklärt Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Im Pool sind circa 50 mittelgroße Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen von neun unterschiedlichen Partnern der Thüga-Gruppe mit einer Gesamtleistung von 45 Megawatt eingebunden. Die elektrische Nennleistung der Anlagen liegt zwischen 0,5 und 5 Megawatt. “Ziel ist es, bundesweit möglichst viele dezentrale Anlagen einzubinden – dadurch steigen unsere Vermarktungsmöglichkeiten und wir können die Kosten optimieren”, so Woste. Teilnahme auch für Kunden der Thüga-Gruppe möglich Die Idee für ein Virtuelles Kraftwerk kam aus der Gruppe und wurde von der Thüga Innovationsplattform aufgegriffen und entwickelt. Syneco – die Energiebeschaffungsplattform der Thüga-Gruppe – betreibt und vermarktet das Kraftwerk. “Dieses Beispiel zeigt, dass wir im Zusammenspiel mit unseren Servicegesellschaften und Partnerunternehmen erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickeln”, betont Woste. Durch das gemeinsame Vorgehen eröffnen sich für kleinere Unternehmen neue Vermarktungsmöglichkeiten, denn um am Regelleistungsmarkt teilzunehmen, muss man mindestens fünf Megawatt Leistung anbieten können. Auch für große Unternehmen ist eine Teilnahme lukrativ. “Zum einen ist die für die Regelleistungserbringung vorgeschriebene IT-Infrastruktur sowie die Anbindung der Anlagen sehr komplex. Zum anderen können in einem großen Pool die Besicherungskosten optimiert werden”, so Dr. Manfred Groh, Projektleiter Virtuelles Kraftwerk der Syneco Trading GmbH. Besicherungskosten entstehen dadurch, dass für angebotene Regelleistung auch eine Reserve bereit gehalten werden muss. Die Reserve springt ein, wenn Kraftwerke, die sich in der Leistungsvorhaltung befinden, ausfallen. Die Teilnahme am Thüga-Pool hat aus Sicht von Dr. Groh zwei Vorteile: “Die dezentralen Erzeuger stellen mit der Regelleistung eine Dienstleistung bereit, die in der Vergangenheit vor allem durch große konventionelle Kraftwerke erbracht wurde. Dadurch tragen sie zu einem Umbau der Erzeugungslandschaft hin zu mehr Dezentralität und mehr erneuerbarer Energien bei. Weiter erhalten die Betreiber einen Leistungspreis für die Bereitstellung der Anlage und einen Arbeitspreis, wenn die Regelleistung abgerufen wird.” Die beteiligten Thüga-Partnerunternehmen können ihren Kunden, zum Beispiel Betreibern von Biogasanlagen, eine Teilnahme am Virtuellen Kraftwerk anbieten und damit Zusatzerlöse durch die Regelleistungsvermarktung ermöglichen. Vermarktung auch an der Börse möglich
Über die Syneco Trading GmbH: Pressekontakt: siehe Thüga Über die Thüga-Innovationsplattform: Pressekontakt: siehe Thüga Über Thüga: Pressekontakt: Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Thüga Aktiengesellschaft Schlagwort(e): Energie 10.09.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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