Deutsche WertpapierService Bank AG
dwpbank: dwpbank mit stabilen Jahresergebnis 2016 und stärkerer Kundenorientierung
Frankfurt am Main, 28. April 2017 – Anzahl der Wertpapiertransaktionen bei 22,7 Mio. (2015: 24,0 Mio.) – Jahresüberschuss bei 8,7 Mio. Euro (2015: 11,1 Mio.) – Ergebnis vor Steuern bei 12,7 Mio. Euro (2015: 17,4 Mio.) – Serviceorientierte Umsetzung des regulatorischen Rahmens und Entwicklung digitaler Angebote im Fokus – Dr. Heiko Beck: “Wir haben im Jahr 2016 ein solides Ergebnis in einem sich stark verändernden Marktumfeld erzielt. Unsere Prozesse und Services werden wir noch stärker an den Geschäftsmodellen unserer Kunden ausrichten. Mit unserem Qualitäts- und Effizienzprogramm dwpbank 4.0 sind wir dabei auf einem guten Weg. Damit erweitern wir unser Serviceportfolio, stärken unsere operative Exzellenz und investieren in unsere Technologie. Regulierung und Digitalisierung stellen für alle Banken große Herausforderungen dar, schon aufgrund unserer starken Marktposition als Outsourcing-Dienstleister können und wollen wir hier Vorteile bieten.” Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat im Jahr 2016 einen Jahresüberschuss von 8,7 Millionen Euro erzielt, was den ursprünglichen Erwartungen entspricht. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 12,7 Millionen Euro auf einem guten Niveau. Das Provisionsergebnis betrug 222,1 Millionen Euro (2015: 231,6 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand lag mit 208,1 Millionen Euro auf dem Level des Vorjahres (2015: 207,1 Millionen Euro). Mit rund 5 Millionen betreuten Endkundendepots ist die dwpbank der führende Dienstleister für Wertpapierservices in Deutschland und somit von einer hohen Systemrelevanz. Die Anzahl der verarbeiteten Transaktionen ging mit 22,7 Millionen gegenüber dem von Sondereffekten geprägten Vorjahr um 5,4% zurück, liegt aber auf einem insgesamt stabilen Niveau. Die durchschnittliche Anzahl der Posten je Depot stieg im gleichen Zeitraum auf 3,73 (2015: 3,51) an. Qualitäts- und Effizienzprogramm dwpbank 4.0 Ein wesentlicher Meilenstein ist der seit 2015 im Austausch mit Kunden entwickelte Standard-Servicekatalog mit dem dazugehörigen Preismodell, das zum 1. Januar 2018 wirksam wird. Das Leistungsangebot wird demnach transparenter und einfacher bei gleichzeitiger Senkung operationeller Risiken. Die Standards umfassen die Bündelung großer Transaktionsvolumina, die Abrechnung, Verbuchung und Verwahrung von Wertpapieren sowie die integrierte Umsetzung regulatorischer Vorgaben. Kunden können durch die Auslagerung an die dwpbank als Outsourcing-Dienstleister ihren eigenen Aufwand senken und erhalten gleichzeitig angesichts verschärfter regulatorischer Vorschriften passgenaue und zukunftsfähige Lösungen. Regulatorik Die dwpbank will ihrer Rolle und Verantwortung als Marktführer in Deutschland auch gegenüber den nationalen und internationalen Regulierungsbehörden gerecht werden. “Wir setzen uns als aktiver Gestaltungspartner bei Gesetzgebern, Aufsicht und Verbänden bezüglich der Entwicklung des Wertpapiergeschäfts im Sinne unserer Kunden ein”, so Dr. Heiko Beck. Für ihre Kunden hat die dwpbank 2016 an der gebündelten Umsetzung zahlreicher regulatorischer Anforderungen gearbeitet. Dazu zählen komplexe Großprojekte wie die Einführung der europäischen Settlement-Plattform TARGET2-Secruities, die EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II sowie die EU-Verordnung über Marktmissbrauch. Ausblick Über die dwpbank: Internet: www.dwpbank.de Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: dwpbank Schlagwort(e): Finanzen
28.04.2017 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |