Deufol SE
Deufol SE: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020
PRESSEMITTEILUNG Jahresergebnis – Umsatz 213,9 Mio. € (Vorjahr 247,1 Mio. €) – EBITDA 29,0 Mio. € (Vorjahr 28,1 Mio. €) – EBIT(A) 6,3 Mio. € (Vorjahr 6,2 Mio. €) – EAT 0,9 Mio. € (Vorjahr 3,0 Mio. €) – Operativer Cashflow 25,4 Mio. € (Vorjahr 23,6 Mio. €) – Netto-Finanzverschuldung 71,3 Mio. € (Vorjahr 68,5 Mio. €) – Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung
Operatives Ergebnis (EBITDA) auf solidem Niveau in einem schwachen Umfeld Investitionen gestiegen – betrieblicher Cashflow über Vorjahresniveau Die Netto-Finanzverbindlichkeiten, definiert als Summe von Finanzverbindlichkeiten minus Finanzforderungen und Zahlungsmitteln, stiegen auf 71,3 Mio. € zum Ende des Berichtsjahres. Der Saldo aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sichtguthaben bei Kreditinstituten beträgt -37,1 Mio. € (Vorjahr -36,1 Mio. €). Der betriebliche Cashflow betrug in der Berichtsperiode 25,4 Mio. € und lag damit über dem Niveau des Vorjahres (23,6 Mio. €). Gewinnverwendungsvorschlag Die geschäftsführenden Direktoren und der Verwaltungsrat schlagen vor, dass der Bilanzgewinn der Deufol SE in Höhe von 15,0 Mio. € auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Auf die Ausschüttung einer Dividende wird wegen der Herausforderungen der Corona-Pandemie verzichtet, um die Liquidität des Unternehmens zu stärken. Hauptversammlung Der Verwaltungsrat hat beschlossen, die diesjährige Hauptversammlung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und zur Vermeidung von Gesundheitsrisiken für die Aktionäre als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten stattfinden zu lassen. Der Gesetzgeber hat dazu die notwendige Rechtsgrundlage geschaffen. Die virtuelle Hauptversammlung wird planmäßig am 29. Juni 2021 um 10:00 Uhr (MESZ) abgehalten. Details zum Ablauf werden mit der Einladung veröffentlicht.
Ausblick Mit der Akquisition des Wallmann-Terminals am Hamburger Hafen zum 1.1.2021 ist es uns gelungen, unsere Geschäftstätigkeit strategisch weiter auszubauen und die Servicetiefe unseres Hub-Konzepts um die Schwerlastverladung bis in die Seeschiffe zu erweitern. Damit können wir unseren Standort Hamburg langfristig in eigenen Immobilien sichern, unsere Dienstleistungen an einem Standort konzentrieren und unsere Wertschöpfungstiefe entscheidend ausbauen. Das EBIT wird neben den Effekten aus der COVID-19 Pandemie und damit zusammenstehenden er-höhten Kosten sowie den gestiegenen Materialkosten auch durch Einmaleffekte in Folge der Standortkonsolidierung am Hamburger Hafen geprägt sein. Durch die Neuaufstellung in Hamburg erwarten wir uns jedoch ab 2022 nicht nur substantielles Wachstum, sondern auch eine deutliche Reduktion der Infrastrukturkosten. Nach aktueller Erwartung besteht für den operativen Geschäftsbetrieb auch bei konservativer Geschäftsentwicklung keine Notwendigkeit auf zusätzliche und ungeplante Finanzierungsmaßnahmen zurückzugreifen. Auch unter angemessener Berücksichtigung der Corona-Pandemie ist damit zu rechnen, dass die derzeitige Finanzausstattung die bestehenden Liquiditätserfordernisse voraussichtlich absichert. Die für die Gruppe zentrale Konsortialfinanzierung in Europa ist bis Ende Mai 2024 gesichert und dank Anpassungen im ersten Quartal 2021 auf das unternehmensstrategische Vorgehen des Konzerns abgestimmt. Der Geschäftsbericht ist unter http://www.deufol.com abrufbar. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: ISIN: DE000A1R1EE6 Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Deufol SE Schlagwort(e): Finanzen
30.04.2021 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |