BAVARIA Industries Group AG
BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen für 2010 bekannt
Bavaria Industriekapital AG / Schlagwort(e): Finanzen/ BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen für 2010 bekannt Donnerstag, 31.03.2011 – Umsatz um 58% auf EUR 638 Mio. gestiegen – Operatives Ergebnis (EBITDA) von EUR 20,1 Mio. erwirtschaftet – Beteiligung an dreizehn Gesellschaften in Europa mit rd. 5.000 Mitarbeitern. Das Geschäftsjahr 2010 ist für die BAVARIA Industriekapital AG immer stärker positiv verlaufen. Der Umsatz im Konzern konnte im Vergleich zum Vorjahr um ca. 58 % von EUR 403,6 Mio. auf EUR 638,4 Mio. gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBITDA) der Tochtergesellschaften hat sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 25,9 Mio. auf EUR 20,1 Mio. verbessert. Die wirtschaftliche Erholung zeigte sich 2010 insbesondere in der zweiten Jahreshälfte: während in der ersten Jahreshälfte das EBITDA noch bei EUR 3,5 Mio. gelegen hatte, betrug es in der zweiten Hälfte EUR 16,6 Mio. Einem Verlust von EUR 3,1 Mio. im Jahre 2009 stand 2010 ein operatives Ergebnis von EUR 24,6 Mio. gegenüber. Der Ergebnisanstieg fiel am stärksten im Bereich Automotive/Serie aus. Der Jahresüberschuss im Konzern reduzierte sich dagegen um EUR 4,4 Mio. auf EUR -0,8 Mio. Die zahlungsunwirksame Auflösung von negativen Geschäfts- oder Firmenwerten fiel mit EUR 18,4 Mio. um EUR 30,3 Mio. geringer als im Vorjahr aus, da 2010 Verluste nur noch in deutlich verringertem Umfange anfielen. ‘Hervorzuheben ist, dass von dreizehn Beteiligungen wieder zehn profitabel arbeiten. Das Ergebnis dieser zehn Gesellschaften im vierten Quartal von EUR 11,5 Mio. auf ein ganzes Jahr hochgerechnet ergibt ein jährliches EBITDA von EUR 46,0 Mio., was die aktuelle ‘run-rate’ der Gruppe widerspiegelt’, so Harald Ender, Chief Operating Officer der BAVARIA. Die Börsenkapitalisierung der BAVARIA Industriekapital AG betrug zum Jahresende rund EUR 93,4 Mio. bei einem Schlusskurs EUR 14,60 je Aktie und damit das knapp Zweifache der jährlichen ‘run-rate’. Der Anstieg der Ertragskraft zeigt sich auch in dem um EUR 5,0 Mio. gestiegenen Aufwand für Steuern. Die Finanzmittel reduzierten sich um EUR 20,2 Mio. auf EUR 56,0 Mio. Während in der Absatzkrise 2009 das Working Capital in Höhe von EUR 29,7 Mio. zurückging und damit einen wesentlichen Finanzierungsbeitrag leistete, führte der steile Umsatzanstieg 2010 zum gegenteiligen Effekt. So hat sich allein der Vorratsbestand der Anlagenbauer durch die hohen Auftragseingänge von EUR 6,8 Mio. auf EUR 32,6 Mio. erhöht. In 2010 wurden darüber hinaus EUR 33,9 Mio. in langfristige Vermögenswerte investiert, davon EUR 18,7 Mio. für das Sachanlagevermögen sowie EUR 15,3 Mio. für den Erwerb von Unternehmen. Den Aktionären flossen 2010 insgesamt EUR 8,2 Mio. (Vj. 20,2 Mio.) zu, davon wurden EUR 7,7 Mio. für Dividenden und EUR 0,5 Mio. für Aktienrückkäufe verwandt. Da die BAVARIA Industriekapital AG sich mehrheitlich in Familienbesitz befindet, setzt sie bei ihren Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. ‘Unsere Überzeugung von der zukünftigen Ertragskraft der BAVARIA drückt sich in den 2010 erfolgten umfangreichen Käufen von Aktien durch den Vorstand und in den fortgesetzten Rückkäufen eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Wir werden der Hauptversammlung vorschlagen, nur 4 Cent Dividende je Aktie zu zahlen, um der gestiegenen Investitionstätigkeit Rechnung zu tragen’, so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA Industriekapital AG. Die BAVARIA Industriekapital AG ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen fokussiert, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen lassen. Gegenwärtig ist die Holding an dreizehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen über die BAVARIA Industriekapital AG finden Sie unter www.baikap.de Für weitere Fragen steht gern zur Verfügung: BAVARIA Industriekapital AG Brigitte Göb Bavariaring 24 80336 München Tel.: + 49 – (0)89/ 72 98 967-0 Fax: + 49 – (0)89/ 72 98 967-10 E-Mail: brigitte.goeb@baikap.de Ende der Pressemitteilung 31.03.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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