Meta Wolf AG
Ad hoc-Service: Mühl Product & Service
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Presseinformation der MÜHL AG zu den vorläufigen Ergebnissen
des Geschäftsjahres 1998
Mehr als 40 % Umsatzsteigerung – Fortsetzung des erfolgreichen
Wachstums
Die Mühl AG, der innovative Bauzulieferer, der am Neuen Markt
in Frankfurt notiert ist, hat das schwierige Jahr 1998
erfolgreich gegen den Trend abgeschlossen. Die Umsatzerlöse
stiegen im Konzern um über 40% auf ca. 1 Mrd. DM. Damit
übertraf der in 1998 erreichte Umsatzanstieg den Gesamtumsatz
von 275 Mio. DM im Jahr der Börseneinführung 1995.
Die größten Erfolge erzielte die Mühl AG in Nordrhein-
Westfalen, Berlin, Hamburg und Baden-Württemberg. Dabei legten
die Sparten Holz, Haustechnik und Bedachung am stärksten zu.
Auch in 1999 soll der Umsatz um mindestens 25 % gesteigert
werden.
Die freie Liquidität betrug Ende 1998 über 100 Mio. DM.
Wesentlich dazu beigetragen hat die erfolgreiche Plazierung
der ersten DM-Inlandsanleihe der neuen Bundesländer an der
Frankfurter Börse mit einem Volumen von 100 Mio. DM.
Konsequente Entwicklung technologleorientierter Dienstleistungen
– Mühl-Com
Die Entwicklung vom innovativen Bauzulieferer zum
Technologieunternehmen für das Bauwesen kommt gut voran.
Höhepunkt in 1998 war in diesem Zusammenhang die strategische
Allianz mit MobilCom im Telekommunikationsbereich. Seit Ende
1998 bietet die Mühl AG ihren über 40.000 gewerblichen Kunden
Telefondienstleistungen im Festnetz an. Im ersten Monat wurden
bereits 1.000 professionelle Kunden akquiriert. Derzeit wird
an einer neuen Tarifstruktur gearbeitet.
– M2 Inside
Erfolgreich am Markt getestet wurde die M2 INSIDE-Software.
Zur Unterstützung der Forschungsaktivitäten der MÜHL AG in
diesem Bereich fördert das Land Thüringen ein Verbundforschungs-
projekt mit der Weimarer Bauhaus-Universität in den kommenden
drei Jahren mit insgesamt rund 6 Mio. DM. In Pilotprojekten
wurden Produktionspreise von 1.450,00 DM/m2, incl. MwSt., erzielt.
Dies bedeutet eine Einsparung im konventionellen Bauen von
Reihenhäusern von bis zu 30 %.
MÜHL BauFabrik
1998 wurde von der Treuhandanstalt im Zentrum von Berlin ein
330.000 m2 großes Gelände erworben. Hier entsteht derzeit die
erste integrierte BauFabrik. Das Projekt soll Ende des Jahres
marktreif sein. Bestandteil der BauFabrik ist des Mühl
Institut. Zum 01.01.1999 hat die Mühl AG von der Technischen
Universität Berlin die Anteile an einem Institut für
Materialprüfung und Baustofforschung übernommen.
Die Entwicklung der Technologiefelder ist das Kernthema, mit
dem sich die Mühl AG auf der BAU 99 in München vom 19. bis 24.
Januar präsentiert.
Prognose 1999
Die MÜHL AG erwartet 1999 das Umschalten des Marktes von
Rezession auf Konjunktur in den alten Bundesländern und eine
abgeschlossene Marktbereinigung, d.h. Kapazitätsabbau, in den
neuen Bundesländern. Schon 2000 wird mit einem verstärkten
Aufwärtstrend gerechnet.
Aufgrund der sehr guten Entwicklung in der schwierigen
Marktphase geht die MÜHL AG davon aus, daß sie gestärkt in die
Konjunkturphase eintritt.
Zielstellung 2002
Das Konzept 2002 sieht eine weitere Umsatzsteigerung auf 2
Mrd. DM und eine Umsatzrendite von 4 %, d. h. 80 Mio. DM vor
Steuern, vor.
Detaillierte Informationen zum Verlauf des Geschäftsjahres
1998 werden auf der für den 28. April 1999 in Berlin geplanten
Bilanzpressekonferenz bekanntgegeben.
Ende der Mitteilung
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