Wolfgang Steubing AG
Steubing German Mittelstand Fund I: Diversifikation heißt das Medikament gegen schwarze Schafe
Diversifikation heißt das Medikament gegen schwarze Schafe Im “Standpunkt German Mittelstand” äußert sich das Team um Ralf Meinerzag (CIO des STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I) regelmäßig zum Markt für Mittelstandsanleihen und Fragen der Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen. Für den wenig informierten Anleger sind Mittelstandsanleihen nicht geeignet, denn es tummeln sich einige schwarze Schafe auf dem Markt. In dieser Ausgabe setzen wir uns mit dem Risiko eines Einzelinvestments in eine Mittelstandsanleihe auseinander und zeigen mögliche Alternativen auf. Sind also alle Mittelstandsanleihen Schrott? Nein, es tummeln sich nicht nur schwarze Scharfe auf dem Mittelstandsmarkt. Die deutliche Mehrzahl ist solide aufgestellt. “Aus unserer Sicht gibt es fünf wichtige Kriterien, die bei einer Mittelstandsanleihe beachtet werden müssen”, erklärt Ralf Meinerzag. 1. Kennziffern Wie steht es um die Bonität und Liquidität des Emittenten? Bei einem Einstieg sollten Kennziffern wie Eigenkapitalquote, Zinsdeckungsgrad sowie das Verhältnis zwischen Nettofinanzschulden und operativem Gewinn beachtet werden. Unternehmen müssen in der Lage sein zukünftige Zinsverpflichtungen aus dem operativen Cash Flow zu generieren. 2. Spezielle Besicherungskonzepte & Covenants Ein gutes Instrument Investoren mehr Sicherheiten zu gewähren sind Covenants (Kreditvereinbarungsklauseln). Höhere Standards bei Covenants tragen dazu bei, ein angemessenes Risiko-Rendite-Verhältnis herzustellen. Neben den Standardklauseln wie Negativverpflichtung, Cross Default oder Change of Control sollten zusätzliche Financial Covenants z. B. zur Verschuldung enthalten sein. 3. Sich nicht von bekannten Marken und hohen Renditen blenden lassen Die Rendite oder ein bekannter Markenname sollten auf keinen Fall das alleinige Kriterium für den Kauf einer Mittelstandsanleihe sein. Nicht der Markenname, sondern die Qualität des Geschäftsmodells zählt. Der Fokus muss auf langfristige Geschäftsmodelle gelegt werden. 4. Rating Die Risiken von Rating wurden anfangs unterschätzt. Dementsprechend wurden die Bewertungen inzwischen großteils nach unten gesenkt. Das Rating bleibt das “vierte Rad am Wagen”. Anleger sollten sich bei einer Anleihe nicht allein darauf verlassen. 5. Transparenz Wie gut kommuniziert das Unternehmen? Mittelständler, die die Unternehmenskommunikation (IR) ernst nehmen, stellen rechtzeitig Informationen über relevante Nachrichten und Entwicklungen bereit. Um das Risiko breiter zu fächern und den Totalausfall eines Einzelinvestments zu vermeiden gibt es ein entscheidendes Wort – Diversifikation. Statt auf Einzeltitel zu setzen, bietet sich die Möglichkeit über einen Fonds wie den STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I in eine breite Anzahl von Mittelstandsanleihen zu investieren. Somit wird dem Anleger die Chance geboten in den Mittelstand zum einen diversifiziert, aber auch liquide zu investieren. Das aktive Fondsmanagement überprüft regelmäßig die Unternehmen, in die der SGMF I investiert ist. Dadurch wird das Risiko des Ausfalls eines Kupons oder das Risiko des Ausfalls der Rückzahlung einer Anleihe minimiert. Fondskonzepte, die bei ihrer Titelauswahl auf erfolgreiche Restrukturierungen und Insolvenzen setzen, sollte man mit Bedacht begegnen denn sie erweisen sich oft als gefährlich. Fehleinschätzungen des Managements hinsichtlich des Restrukturierungspotenzials, falsches Timing beim Einstieg und die unzureichende Informationstransparenz hinsichtlich des Unternehmens führen oft zu massiven Kursverlusten. Standpunkt German Mittelstand STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I Pressekontakt: Klaus-Karl Becker +49 172 61 41 955, klaus-karl.becker@steubing.com, www.germanmittelstandfund.de Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Wolfgang Steubing AG Schlagwort(e): Finanzen 20.10.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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292257 20.10.2014 |