Maritime Plattform
Maritime LNG Plattform: Mit Innovation und LNG zur maritimen Energiewende (News mit Zusatzmaterial)
Pressemitteilung Maritime LNG Plattform: Mit Innovation und LNG zur maritimen Energiewende In seinem Grußwort betonte der Initiator der Maritimen LNG Plattform, der ehemalige Hamburger Bürgermeister, Ole von Beust, dass ein Schlüssel zur besseren Klimabilanz der Schifffahrt im zunehmenden Einsatz von regenerativem LNG liegen werde und verwies auf das Klimaschutzpapier der Plattform. Er forderte mehr Innovation und bessere Rahmenbedingungen: Nur mit der schrittweisen Reduzierung des Anteils fossilen LNGs können die ehrgeizigen Klimaziele der IMO zur CO2-Reduzierung bis 2050 gelingen. Der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Norbert Brackmann, MdB, stellte fest: “Wer heute in LNG investiert, investiert in die Zukunft.” Er führte aus, dass die LNG-Infrastruktur, in die heute investiert wird, perspektivisch auch für klimaneutrales LNG genutzt werden kann. Die politische Diskussionsrunde, neben Norbert Brackmann bestehend aus den Mitgliedern des Bundestages Rüdiger Kruse, MdB (CDU), Claudia Müller, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Hagen Reinhold, MdB (FDP), Johann Saathoff, MdB (SPD), zeigte auch in diesem Jahr, dass beim Thema maritime Energiewende ein Grundkonsens besteht und die in den vergangenen Jahren begonnenen Maßnahmen, wie die Förderung von Schiffsneu- und umbauten, fortgesetzt werden sollen. Flankierende Fördermaßnahmen sollen die Rahmenbedingungen für die Schifffahrt und die maritime Industrie verbessern und einen Innovationsanschub geben. Letztendlich liege die Verantwortung für eine sauberere Schifffahrt jedoch klar bei den Akteuren der maritimen Wirtschaft. Diese waren sich in der Industrierunde, in der Mahinde Abeynaike (Nauticor), Kapt. Wolfram Guntermann (Hapag-Lloyd), Dr. Hans J. Gätjens (Bureau Veritas), Dr. Hermann Klein (Carnival Maritime) und Daniel Rieger vom NABU teilnahmen, weitestgehend einig, dass sich der Markt nun rasant entwickelt: Der Trend zu einer saubereren Schifffahrt wird als unumkehrbar gesehen. Gerade die Kreuzschifffahrtindustrie hat hier als First Mover Maßstäbe gesetzt. Planungsentscheidungen und Investitionen in der Schifffahrt haben eine Tragweite von 30 bis 40 Jahren, daher wird an Politik und NGOs appelliert, die Unternehmen nun diese Innovationsschritte gehen zu lassen – und hier nicht neue Diskussionen zu führen, für die es die technischen Voraussetzungen und Sicherheiten noch gar nicht gibt, etwa bei der maritimen Nutzung von Wasserstoff. Georg Ehrmann, Geschäftsführer der Maritimen LNG Plattform und Moderator der Veranstaltung, fasste zusammen:
Über die Maritime LNG Plattform Seit 2014 setzt sich die Maritime LNG Plattform für die Etablierung von LNG als Alternativkraftstoff in der See- und Binnenschifffahrt sowie zur Landstromnutzung ein: Dabei geht es vor allem um eine positive und marktgerechte Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Nutzung von LNG im maritimen Sektor. Mit rund 100 nationalen und internationalen Mitgliedern und Partnern, unter ihnen Häfen, Reedereien, Motorenhersteller, Logistikunternehmen, Infrastrukturbetreiber, Gaslieferanten, Technologiekonzerne, Klassifizierungsgesellschaften, Werften sowie Schifffahrts- und Umweltverbände, wirkt die Maritime LNG Plattform erfolgreich als Vermittler zwischen Wirtschaft und Politik. Im konstruktiven und pragmatischen Dialog arbeitet die Plattform eng mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Entwicklung einer LNG-Strategie für den maritimen Sektor in Deutschland zusammen. Das Klimaschutzpapier der Plattform können Sie auf der Website der LNG Plattform herunterladen. Weitere Informationen zur Maritimen LNG Plattform finden Sie unter: www.lng-info.de
Pressekontakt Maritime LNG Plattform Ende der Pressemitteilung Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=PDQAWBGJRT Dokumenttitel: 20191127_PM_Mit Innovation und LNG zur maritimen Energiewende Emittent/Herausgeber: Maritime LNG Plattform Schlagwort(e): Energie
27.11.2019 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |