Carl Zeiss Meditec AG
Carl Zeiss Meditec AG wächst mit Rückenwind durch Währungseffekte / Stärkstes Wachstum erneut in der Chirurgischen Ophthalmologie
DGAP-News: Carl Zeiss Meditec AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
Carl Zeiss Meditec AG wächst mit Rückenwind durch Währungseffekte / Stärkstes Wachstum erneut in der Chirurgischen Ophthalmologie Umsatzanstieg um 8,9 Prozent (währungsbereinigt 3,8 Prozent) auf 262,6 Millionen Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahres / EBIT-Marge erreicht 12,3 Prozent Währungseffekte waren zum Jahresbeginn auch beim Gewinn pro Aktie zu verzeichnen: Vornehmlich aufgrund der negativen Ergebnisse aus Währungssicherungsgeschäften, denen positive Effekte im operativen Ergebnis gegenüberstehen, lag das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen mit rund 16,7 Millionen Euro um 8,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Kennzahlen nach Geschäftseinheiten im Überblick Die Strategische Geschäftseinheit (SBU) Chirurgische Ophthalmologie lieferte erneut die höchste Wachstumsrate. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 92,6 Millionen Euro (Vj 81,6 Mio. EUR). Auch währungsbereinigt fiel das Wachstum mit 10,7 Prozent noch zweistellig aus. Chirurgische Arbeitsplätze für einen optimierten Workflow in der Augenheilkunde und Intraokularlinsen waren erneut besonders gefragt, ebenso wie Systeme der optischen Biometrie. Die SBU Ophthalmologische Systeme erzielte im Berichtszeitraum ein Umsatzwachstum von 7,5 Prozent auf 98,6 Millionen Euro (Vj. 91,7Mio. EUR). Nach Abzug von Währungseffekten hätte der Zuwachs allerdings nur 0,7 Prozent betragen. Die SBU Mikrochirurgie erzielte einen Umsatz von 71,3 Millionen Euro – das entspricht einem Anstieg von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 67,8 Mio. EUR; währungsbereinigt entspricht das einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Umsatz nach Regionen Zum Umsatz des Unternehmens trugen die drei Weltregionen unterschiedlich bei; das größte Wachstum kam auch nach Eliminierung von Währungseffekten wieder aus der Region Asien/Pazifischer Raum. In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) kamen signifikante Wachstumsbeiträge insbesondere aus Deutschland und Großbritannien; Südeuropa entwickelte sich uneinheitlich. Unter dem Strich stieg der Umsatz in der Region EMEA um 4,2 Prozent auf 90,2 Millionen Euro (Vj. 86,5 Mio. EUR). Der Umsatz in der Region Americas profitierte vom starken US-Dollar und einer – auch auf währungsbereinigter Basis – positiven Entwicklung in Lateinamerika. Insgesamt konnte ein Umsatzwachstum von 10,1 Prozent auf 88,8 Millionen Euro (Vj.80,6 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Währungsbereinigt hätte die Region insgesamt einen leichten Rückgang von 1,4 Prozent hinnehmen müssen, weil sich das US-Geschäft weiterhin gedämpft entwickelte. Die Region APAC konnte mit einem Wachstum von 13,1 Prozent auf 83,6 Millionen Euro (Vj.73,9 Mio. EUR) wieder den stärksten Zuwachs verbuchen. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 9,1 Prozent. An den Erwartungen für das Geschäftsjahr hat das erste Quartal nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Ludwin Monz nichts verändert: “Wir streben unverändert ein Wachstum mindestens in Höhe des Marktwachstums an sowie eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 13 bis 15 Prozent.”
Umsatz nach strategischen Geschäftseinheiten
Umsatz nach Regionen
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2016-02-12 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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