Vonovia SE
Vonovia SE: Vonovia mit stabilem Ergebnis und positivem Ausblick für 2020 (News mit Zusatzmaterial)
DGAP-News: Vonovia SE
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Immobilien
Ergebnis zum 30. September 2019 – Group FFO wächst in den ersten 9 Monaten 2019 um rund 11 % auf 932,8 Mio. EUR (9M 2018: 842,7 Mio. EUR); Gründe liegen vor allem im Auslands- und Developmentgeschäft. – Nebenkosten 9 % unter Beko-Spiegel des Deutschen Mieterbundes. – Mit 1000-Dächer-Programm und Modellquartier in Bochum dem Klima verpflichtet. – Investitionen in Neubau erhöhen sich 2019 auf rund 624 Mio. EUR (2018: 416 Mio. EUR). – Investitionen in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau auf 1.301,3 Mio. EUR (9M 2018: 983,0 Mio. EUR) angehoben. – Prognose: Group FFO für 2019 am oberen Rand der Spanne bestätigt und weitere Steigerung um 7 % für 2020 auf rund 1,275 Mrd. EUR bis 1,325 Mrd. EUR erwartet.
“Die erfolgreiche Entwicklung von Vonovia basiert auch auf unserer strategischen Entscheidung, unser Engagement außerhalb Deutschlands auszubauen und unser Geschäftsmodell mit der BUWOG um den Bereich Development zu erweitern. In Verbindung mit unserer Entscheidung, uns auf dynamische Wachstumsregionen in Deutschland zu fokussieren, verfügen wir heute über ein sehr gut ausbalanciertes und damit von einzelnen regionalen Schwankungen unabhängiges Portfolio”, sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. “Unser Geschäftsmodell ist zukunftsorientiert und stabil.” Investitionsprogramm ausgeweitet; mehr Neubau gegen den Wohnungsmangel Vonovia setzt zunehmend auf den Neubau: Vonovia wird die Investitionen in den Bau neuer Wohnungen im Gesamtjahr 2019 auf rund 624 Mio. EUR erhöhen (2018: 416 Mio. EUR). Bis Jahresende sollen in Deutschland, Österreich und Schweden rund 2.150 Wohneinheiten fertiggestellt beziehungsweise im Bau sein, darunter in Deutschland auch Sozialwohnungen für 6,50 EUR pro Quadratmeter. “Wir brauchen mehr und vor allem bezahlbaren Wohnraum, dazu zählen neben Sozialwohnungen auch Wohnungen für die Mitte der Gesellschaft”, sagt Buch. Zum 30. September 2019 bewirtschaftete Vonovia 395.615 eigene Mietwohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden (9M 2018: 400.735). Die Mieteinnahmen beliefen sich auf 1.527,0 Mio. EUR, nach 1.393,3 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Auch dieser Anstieg ist vor allem auf die Akquisitionen von BUWOG und Victoria Park zurückzuführen. Die marktbedingte Steigerung der Mieten lag bei 1,2 %. Die Effekte aus Investitionen in Neubau, Aufstockung und Modernisierung betrugen 2,8 %. Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete von Vonovia erhöhte sich auf 6,69 EUR pro Quadratmeter (9M 2018: 6,43 EUR). Die Leerstandsquote von 2,9 % (9M 2018: 2,7 %) war im Wesentlichen investitionsbedingt. Der Wohnungsbestand von Vonovia ist praktisch vollvermietet. Die Nebenkosten bei Vonovia liegen unter dem bundesweiten Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes (DMB). Während Vonovia 2017 im Durchschnitt 2,55 EUR pro Quadratmeter und Monat berechnete, liegt der Betriebskostenspiegel des DMB bei 2,81 EUR pro Quadratmeter und Monat. Die Differenz von rund 9 % bestätigt die Bestrebungen von Vonovia, die Nebenkosten für die Mieterinnen und Mieter möglichst gering zu halten. Der Vergleich basiert auf insgesamt 14 Nebenkostenpositionen. Der DMB hatte die 2017er Zahlen am 3. Oktober 2019 veröffentlicht. Engagement in Schweden verstärkt Dem Klimaschutz verpflichtet Im Sommer 2019 ging das “1.000-Dächer”-Programm an den Start. Ziel ist es, mindestens 1.000 geeignete Dachflächen mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. Den Anfang machte Vonovia in Dresden und München. Inzwischen sind bereits 224 Sattel- und Flachdächer mit PV ausgerüstet, was einer installierten Leistung von 2.663 kWp entspricht. Die Dächer produzieren jährlich rund 2.500.000 kWh grünen Strom. Die CO2-Einsparung der 224 Dächer beläuft sich auf 1.200 Tonnen pro Jahr. Das 1.000-Dächer-Programm ist auf mehrere Jahre ausgelegt. Ein “Quartier der Zukunft” plant Vonovia in Bochum-Weitmar. Gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Ampeers Energy GmbH und mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen wird derzeit ein digitales Ökosystem entwickelt, das die Grundlage für eine ganzheitliche Sektorenkopplung ermöglicht. Das Ziel: Die Strom- und Wärmeversorgung, für die es heute im Quartier nur Insellösungen gibt, soll über eine zentrale Plattform vollintegriert und sektoral gekoppelt werden. Gemeinsam mit dem Open District Hub e.V. hat Vonovia zukunftsweisende Geschäftsmodelle für Wohnquartiere entwickelt, die zunächst in Bochum-Weitmar umgesetzt werden sollen. “Wir erwarten aus dem Beispielprojekt wertvolle Erkenntnisse über die Chancen und Herausforderungen einer Entwicklung zum Quartier der Zukunft.”
Dazu beigetragen hatte das zum 30. Juni erzielte Bewertungsergebnis in Höhe von 2,3 Mrd. EUR. Aus Bewertung und Investitionen erwartet Vonovia im zweiten Halbjahr 2019 eine weitere Wertsteigerung von 2,1 Mrd. EUR bis 2,8 Mrd. EUR. “Die erneute Aufwertung zeigt, dass wir unser Portfolio erfolgreich optimiert haben. Unsere Bestände befinden sich in den richtigen Lagen”, sagt Buch. Für 2020 erwartet Vonovia einen weiter steigenden Group FFO (inkl. BUWOG, Victoria Park und Hembla) in Höhe von rund 1,275 Mrd. EUR bis 1,325 Mrd. EUR. Das ist ein Plus von rund 7 % gegenüber 2019. Der Bericht über die ersten neun Monate 2019: Weitere Informationen im Pressebereich.
* beinhaltet Korrektur von Goodwill in Höhe von 2.103,5 Mio. EUR.
Über Vonovia Seit 2013 ist das in Bochum ansässige Unternehmen börsennotiert, seit September 2015 im DAX 30 gelistet. Zudem wird die Vonovia SE in den internationalen Indizes STOXX Europe 600, MSCI Germany, GPR 250 sowie EPRA/NAREIT Europe geführt. Vonovia beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter. Diese Pressemitteilung wurde von der Vonovia SE und/oder ihren Tochtergesellschaften ausschließlich zu Informationszwecken erstellt. Diese Pressemitteilung kann Aussagen, Schätzungen, Meinungen und Vorhersagen in Bezug auf die erwartete zukünftige Entwicklung der Vonovia (“zukunftsgerichtete Aussagen”) enthalten, die verschiedene Annahmen wiedergeben betreffend z.B. Ergebnisse, die aus dem aktuellen Geschäft der Vonovia oder von öffentlichen Quellen abgeleitet wurden, die keiner unabhängigen Prüfung oder eingehenden Beurteilung durch Vonovia unterzogen worden sind und sich später als nicht korrekt herausstellen könnten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen geben aktuelle Erwartungen gestützt auf den aktuellen Businessplan und verschiedene weitere Annahmen wieder und beinhalten somit nicht unerhebliche Risiken und Unsicherheiten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen sollten daher nicht als Garantie für zukünftige Performance oder Ergebnisse verstanden werden und stellen ferner keine zwangsläufig zutreffenden Indikatoren dafür dar, dass die erwarteten Ergebnisse auch erreicht werden. Alle zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf den Tag der Ausgabe dieser Pressemitteilung an die Empfänger. Es obliegt den Empfängern dieser Pressemitteilung, eigene genauere Beurteilungen über die Aussagekraft zukunftsgerichteter Aussagen und diesen zugrunde liegender Annahmen anzustellen. Vonovia schließt jedwede Haftung für alle direkten oder indirekten Schäden oder Verluste bzw. Folgeschäden oder -verluste sowie Strafen, die den Empfängern durch den Gebrauch der Pressemitteilung, ihres Inhaltes, insbesondere aller zukunftsgerichteten Aussagen, oder im sonstigen Zusammenhang damit entstehen könnten, soweit gesetzlich zulässig aus. Vonovia gibt keine Garantie oder Zusicherung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) in Bezug auf die Informationen in dieser Pressemitteilung. Vonovia ist nicht verpflichtet, die Informationen, zukunftsgerichtete Aussagen oder Schlussfolgerungen in dieser Pressemitteilung zu aktualisieren oder zu korrigieren oder nachfolgende Ereignisse oder Umstände aufzunehmen oder Ungenauigkeiten zu berichtigen, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung bekannt werden. Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=EOJNLWOBHX Dokumenttitel: Vonovia mit stabilem Ergebnis und positivem Ausblick
05.11.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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