Superior Industries Europe AG
UNIWHEELS AG: UNIWHEELS AG Finanzergebnisse im 1. Quartal 2015 mit deutlichem Wachstum nach erfolgreichem Börsengang (News mit Zusatzmaterial)
DGAP-News: UNIWHEELS AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Börsengang 2015-05-13 / 08:00 --------------------------------------------------------------------- * Sehr starker Start ins Jahr 2015: Es wurden trotz Kapazitätsengpässen 1,9 Mio. Räder verkauft (+8,4 %) * Rekordabsatz an OEM-Kunden im März 2015 * Zweistelliger Anstieg der Umsatzerlöse auf 104,8 Mio. EUR (+22,3 %) * Signifikante Verbesserung der Erträge: Das EBITDA betrug 13,2 Mio. EUR (+31,2 %) * Erfolgreiche Börseneinführung: 62,7 Mio. EUR für Investitionen in das neue Produktionswerk in Stalowa Wola * Prognose für das Finanzjahr 2015: Umsatzerlöse mit einstelligem Wachstum und eine EBITDA-Marge mindestens auf Vorjahresniveau Bad Dürkheim, 13. Mai 2015: Der in Deutschland ansässige Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG, der kürzlich erfolgreich seinen Börsengang absolviert hat und erstmalig an der Warschauer Börse notiert ist, hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2015 vorgelegt. Im Zeitraum von Januar bis März 2015 hat die UNIWHEELS-Gruppe 1,9 Mio. Räder in beiden Bereichen - OEM und Accessory- verkauft (insgesamt ein Anstieg von 8,4 % im Vergleich zum Vorjahr). Allein im März 2015 verkaufte das Unternehmen 577.333 Räder an seine OEM-Kunden, was einen neuen Absatzrekord bei Verkäufen an Automobilhersteller in einem einzigen Monat bedeutet. Während des ersten Quartals 2015 erzielte UNIWHEELS Umsatzerlöse in Höhe von 104,8 Mio. EUR, was einen Anstieg von 18,3 % im Vergleich zum Q1 2014 bedeutet. Dank stabiler Material- und Personalkosten stieg das EBITDA auf 13,2 Mio. EUR (+31,3 %) an und das Nettoergebnis stieg um 209 % auf 13,4 Mio. EUR. Das Nettoergebnis beinhaltet einmalige Erträge aus Währungsderivatbewertungen in Höhe von 4,8 Mio. EUR. "Wir sind mit der Marktsituation und der Entwicklung der Gruppe im ersten Quartal 2015 sehr zufrieden. Trotz Kapazitätsengpässen haben wir im März einen Absatzrekord beim Absatz an OEM-Unternehmen erzielt. Das ist ein eindeutiges Zeichen sowohl für gute Marktverhältnisse als auch für unsere starke Position als Technologie- und Entwicklungspartner der großen europäischen Premium-Automobilhersteller. Aufgrund unserer Entwicklung im Jahr 2014 und im Q1 2015 gehen wir davon aus, dass sich die positive Unternehmensentwicklung im Jahr 2015 fortsetzen wird. Für das Finanzjahr 2015 erwarten wir ein Absatz- und Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Als Folge unseres stringenten Kostenmanagements sollte sich die EBITDA-Marge mindestens auf dem Niveau des Finanzjahres 2014 bewegen", sagt Ralf Schmid, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG. Die UNIWHEELS AG hat kürzlich erfolgreich ihren Börsengang absolviert und war erstmalig bei der Warschauer Börse notiert. Durch die Ausgabe neuer Aktien erhielt das Unternehmen einen Betrag von rund 62,7 Mio. EUR brutto. Die Erträge aus der Börsennotierung werden verwendet, um den Bau eines neuen Produktionswerks in Stalowa Wola, Polen, zu finanzieren, was die Produktionskapazität der Gruppe bis 2018 um rund 2 Mio. Räder erhöhen wird (auf insgesamt beinahe 10 Mio.). "Das erzielte Absatzvolumen im Jahr 2014 und im ersten Quartal 2015 bestätigen außerdem die Notwendigkeit des Kapazitätszuwachses. Die bevorstehende Umsetzung der neuen Kapazitätserweiterung in Stalowa Wola wird es uns ermöglichen, unsere Marktposition in den kommenden Jahren zu verbessern", sagt Ralf Schmid. "Wir möchten uns noch einmal bei allen Investoren bedanken, die sich dazu entschlossen haben, während des Börsenganges in Aktien der UNIWHEELS AG zu investieren, und an unserem Erfolg teilgenommen haben. Unsere Börsennotierung ist auf ein sehr großes Interesse seitens der Investoren gestoßen. Bei dem Ausgabepreis von 105 Zł ist es zu einer erheblichen Überzeichnung gekommen und, was noch wichtiger ist, der Preis entsprach absolut unseren internen Erwartungen. Die erzielten Erträge in Höhe von 62,7 Mio. EUR werden es uns ermöglichen, die Investitionen wie geplant fortzusetzen", sagt Ralf Schmid. "Wir wollten einen gestreuten Aktienbesitz. Deshalb haben wir uns für eine ausgewogene Verteilung unserer Aktien zwischen den polnischen Pensionsfonds (OFE), den polnischen Investmentfonds (TFI), internationalen Institutionen und polnischen Privatinvestoren entschieden, und dieses Ziel haben wir erreicht", fügt Dr. Karsten Obenaus, Finanzvorstand der UNIWHEELS AG, hinzu. "Am 8. Mai haben wir einen Meilenstein in der Geschichte der UNIWHEELS-Gruppe erreicht. Ich bin mir sicher, dass die UNIWHEELS AG darauf vorbereitet ist, als börsennotiertes Unternehmen zu agieren. Das ist eine absolute Professionalisierung und bedeutet die Bereitschaft für weiteres Wachstum bedeutet", schlussfolgert Herr Schmid. Über uns: Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der größten europäischen OEM-Radzulieferer für die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern in Europa (bekannte Marken ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO). Zurzeit verfügt die Gruppe über drei Produktionswerke, von denen sich zwei in Polen (Stalowa Wola) befinden und eins in Deutschland (Werdohl). Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Zulieferer für PKW in Europa und einer der wenigen technologischen Marktführer in der Aluminiumradbranche. Das Unternehmen ist der Meinung, dass die Gruppe im Jahr 2014 hinsichtlich der Umsatzerlöse mit einem Marktanteil von etwa 11 % der drittgrößte Leichtmetallradhersteller in Europa und hinsichtlich des Absatzvolumens mit einem Marktanteil von etwa 13 % der führende Hersteller auf dem europäischen Zubehörmarkt war. Das Unternehmen vertritt die Auffassung, dass die UNIWHEELS-Gruppe im Jahr 2013 der drittgrößte Marktteilnehmer im europäischen OEM-Bereich hinsichtlich der Umsatzerlöse aus dem Vertrieb an Leichtgewichtautomobilhersteller in Europa war. Im Jahr 2014 hat die UNIWHEELS-Gruppe 7,2 Mio. Räder verkauft (was einen Anstieg von 5,2 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet). Der Absatz der Räder ist sowohl im Automobilindustriebereich als auch im Zubehörbereich maßgeblich gestiegen. Im Jahr 2014 lieferte die Gruppe rund 5,8 Mio. Räder an OEM-Kunden (Original Equipment Manufacturer) - darunter namhafte Automobilhersteller wie Audi, BMW/MINI, Mercedes/AMG, Jaguar/Land Rover, PSA, Volvo und andere sowie ca. 1,4 Mio. Räder an Aftermarket-Kunden unter den bekannten Eigenmarken ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. An den beiden Standorten von UNIWHEELS in Stalowa Wola werden rund 83 % der Gesamtproduktion abgewickelt. 2014 wurden mehr als 6 Mio. Räder aus den polnischen Werken verkauft. UNIWHEELS beschäftigt in Polen über 1800 Mitarbeiter. Im deutschen Werk der Gruppe in Werdohl sind rund 370 Mitarbeiter beschäftigt; 2014 lag das Produktionsergebnis dort bei rund 1,2 Mio. Rädern für das High-End-Segment. 2014 erwirtschaftete die UNIWHEELS-Gruppe einen Umsatz in Höhe von 362,6 Mio. EUR. Das EBITDA lag bei 46,8 Mio. EUR, während sich das Nettoergebnis auf 22,8 Mio. EUR belief. Am 8. Mai 2015 erfolgte der Börsengang der UNIWHEELS AG am Main Market der Börse Warschau. Die Aktie hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das Börsenkürzel UNW. Der Streubesitz liegt bei 38,7 %. Kontakt: Oliver Madsen Leiter Investor Relations o.madsen@de.uniwheels.com UNIWHEELS AG Gustav-Kirchhoff-Str. 10 67098 Bad Dürkheim Deutschland www.uniwheels.com +++++ Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=JEBPXFBOIB Dokumenttitel: UNIWHEELS PM Q1 2015 --------------------------------------------------------------------- 2015-05-13 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de --------------------------------------------------------------------- 356845 2015-05-13
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