STADA Arzneimittel AG
STADA Arzneimittel AG: Umsatz- und Gewinnziele 2014 auf Konzernebene erreicht – Dividende soll konstant bleiben – Ausblick 2015 bestätigt
STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges Pressemitteilung STADA: Umsatz- und Gewinnziele 2014 auf Konzernebene erreicht – Dividende soll konstant bleiben – Ausblick 2015 bestätigt Wichtiges in Kürze – Konzernumsatz erhöht sich um 3 Prozent – bereinigt +1 Prozent – Bereinigtes EBITDA steigt um 4 Prozent – bereinigte EBITDA-Marge nimmt auf 21,0 Prozent zu (Vorjahr: 20,7 Prozent) – Bereinigter Konzerngewinn zeigt deutlichen Anstieg um 16 Prozent – Ausbau des Selbstzahler-Portfolios durch deutliche Umsatzsteigerung bei Markenprodukten (+14 Prozent) – bereinigt +6 Prozent – Erfreuliche Umsatzentwicklung in Zentraleuropa (+11 Prozent) sowie Asien & Pazifik (+52 Prozent) – Dividende soll unverändert zum Vorjahr 0,66 Euro je Stammaktie betragen – Ausblick 2015 bestätigt STADA-Kennzahlen
Bad Vilbel, 26. März 2015 – Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat heute, am “Ungeachtet herausfordernder Rahmenbedingungen in den beiden Marktregionen Deutschland und CIS/Osteuropa konnten wir unsere Umsatz- und Gewinnziele auf Konzernebene erreichen. Sehr erfreulich entwickelten sich sowohl das Markenprodukt-Segment als auch die beiden Marktregionen Zentraleuropa sowie Asien & Pazifik”, äußert sich der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff über das Geschäftsjahr 2014. Umsatzentwicklung Der Umsatz des Kernsegments Generika reduzierte sich in 2014 leicht um 1 Prozent auf 1.217,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1.227,9 Millionen Euro). Generika leisteten einen Beitrag von 59,1 Prozent zum Konzernumsatz (Vorjahr: 61,3 Prozent). Der Umsatz des Kernsegments Markenprodukte wies im Geschäftsjahr 2014 eine deutliche Steigerung von 14 Prozent auf 800,5 Millionen Euro auf (Vorjahr: 704,4 Millionen Euro). Markenprodukte trugen 38,8 Prozent zum Konzernumsatz bei (Vorjahr: 35,2 Prozent). Ertragsentwicklung Die Ertragsentwicklung zeichnete sich im Berichtsjahr durch eine Steigerung der operativen Ertragskraft aus, die sich in einem Anstieg aller bereinigten Ertragskennzahlen des Konzerns widerspiegelte. Das ausgewiesene operative Ergebnis ging in 2014 im Wesentlichen bedingt durch die Wertminderungen der Geschäfts- oder Firmenwerte der Marktregionen CIS/Osteuropa sowie Asien/Pazifik & MENA deutlich um 24 Prozent auf 188,5 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 248,3 Millionen Euro). Das ausgewiesene EBITDA erhöhte sich um 9 Prozent auf 418,8 Millionen Euro (Vorjahr: 382,6 Millionen Euro). Angesichts hoher einmaliger Sondereffekte verzeichnete der ausgewiesene Konzerngewinn einen deutlichen Rückgang von 47 Prozent auf 64,6 Millionen Euro (Vorjahr: 121,4 Millionen Euro). Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Jahresvergleich verzerrende Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten wies das bereinigte operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 eine Steigerung von 6 Prozent auf 320,7 Millionen Euro auf (Vorjahr: 303,1 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA zeigte einen Anstieg von 4 Prozent auf 431,9 Millionen Euro (Vorjahr: 414,3 Millionen Euro). Der um einmalige Sondereffekte und Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten innerhalb der finanziellen Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzerngewinn legte deutlich um 16 Prozent auf 186,2 Millionen Euro zu (Vorjahr: 160,6 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA verbesserte sich im Berichtsjahr auf 3,1 (Vorjahr: 3,2). Dividendenvorschlag Entwicklung der Marktregionen In der Marktregion Zentraleuropa erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2014 deutlich um 11 Prozent auf 956,3 Millionen Euro (Vorjahr: 858,7 Millionen Euro). Diese erfreuliche Entwicklung basierte insbesondere auf Umsatzsteigerungen in Großbritannien – maßgeblich auf Grund des Erwerbs des britischen OTC-Anbieters Thornton & Ross -, in Italien, in Belgien sowie in Spanien und erfolgte ungeachtet einer hohen Vergleichsbasis im Vorjahr. Die Umsätze, die in dieser Marktregion erzielt wurden, hatten einen Anteil von 46,4 Prozent am Konzernumsatz (Vorjahr: 42,9 Prozent). In der Marktregion CIS/Osteuropa nahm der Umsatz in 2014 bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 5 Prozent zu. In Euro reduzierte sich der Umsatz angesichts negativer Währungseffekte um 10 Prozent auf 564,5 Millionen Euro (Vorjahr: 629,2 Millionen Euro). Damit hatten die Umsätze in dieser Marktregion einen Anteil von 27,4 Prozent am Konzernumsatz (Vorjahr: 31,4 Prozent). In Russland verzeichnete der Umsatz im Berichtsjahr bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse einen Anstieg von 4 Prozent. Angesichts eines deutlich negativen Währungseffekts des russischen Rubel nahm der Umsatz in Euro stark um 14 Prozent auf 360,7 Millionen Euro ab (Vorjahr: 418,8 Millionen Euro). In Serbien zeigte der Umsatz bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse eine deutliche Steigerung um 13 Prozent. In Euro wies der Umsatz angesichts eines negativen Währungseffekts des serbischen Dinar ein Wachstum von 9 Prozent auf 93,4 Millionen Euro auf (Vorjahr: 86,0 Millionen Euro). In der Marktregion Deutschland reduzierte sich der Umsatz im Berichtsjahr um 2 Prozent auf 447,3 Millionen Euro (Vorjahr: 454,1 Millionen Euro). Diese Entwicklung war auf verschiedene Effekte zurückzuführen. Während die Generika-Umsätze bedingt durch einen Anstieg der Exportumsätze in dieser Marktregion auf Vorjahresniveau lagen, konnten im Markenprodukt-Segment deutliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. Gegenläufig zeigt sich in den Umsätzen dieser Marktregion der im Vorjahr realisierte Verkauf von immateriellen Vermögenswerten mit deren anschließender Rücklizenzierung zur weiteren vertrieblichen Nutzung. Diese Umsätze wurden im Vorjahr außerhalb der operativen Segmente unter der Position “Konzernholding/Sonstiges” ausgewiesen. Insgesamt trug diese Marktregion 21,7 Prozent zum Konzernumsatz bei (Vorjahr: 22,6 Prozent). In der Marktregion Asien & Pazifik zeigte der Umsatz in 2014 eine signifikante Steigerung von 52 Prozent auf 94,1 Millionen Euro (Vorjahr: 61,9 Millionen Euro). Die erfreuliche Entwicklung ist im Wesentlichen auf den Umsatzzuwachs infolge der Konsolidierungen der vietnamesischen STADA Vietnam und der chinesischen STADA Pharmaceuticals (Beijing) als Tochterunternehmen zurückzuführen. Der Umsatzbeitrag, den diese Marktregion zum Konzernumsatz beisteuerte, belief sich auf 4,5 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im Berichtsjahr 223,8 Millionen Euro (Vorjahr: 203,7 Millionen Euro). Der Free Cashflow belief sich auf -38,2 Millionen Euro (Vorjahr: -108,2 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen bzw. Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow lag bei 157,4 Millionen Euro (Vorjahr: 133,3 Millionen Euro). Entwicklung, Produktion und Beschaffung Ausblick STADA-Bereinigungen
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