Proteo Biotech AG
Proteo, Inc. / Proteo Biotech AG: Proteos Elafin wird am U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) getestet.
Proteo Biotech AG / Vereinbarung/Kooperation 18.06.2010 09:49 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Proteo, Inc. / Proteo Biotech AG: Proteos Elafin wird am U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) getestet. Irvine, CA, 18. Juni 2010 - Die Proteo, Inc. (OTCBB: PTEO; Frankfurter Freiverkehr: WKN: 925981) und ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft Proteo Biotech AG gaben heute die Unterzeichnung eines Forschungs- und Entwicklungsabkommens mit dem U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) bekannt. Im Rahmen der Vereinbarung wird Proteo dem USAMRIID den Wirkstoff Elafin sowie wissenschaftliche Daten zur Verfügung stellen, damit dort präklinische Studien im Bereich der Entwicklung neuer therapeutischer Strategien zur Behandlung lebensbedrohender Infektionskrankheiten geplant und durchgeführt werden können. Wissenschaftler des U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases erforschen Therapien zur Behandlung von Personen, die nach Kontakt mit biologischen Kampfstoffen, insbesondere den Erregern von Milzbrand, Pest, Tularämie, Malleus oder Melioidose, erkranken. Ein Ziel der Forschungsarbeiten ist es, die Immunreaktion der Erkrankten, die häufig die Haupttodesursache ist, abzuschwächen oder abzuwandeln. Es soll untersucht werden, ob Proteos Elafin als Co-Therapie mit Antibiotika hier wirksam ist. Proteos Vorstand Birge Bargmann: »Wir sehen mit großem Interesse den ersten präklinischen Ergebnissen des U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases hinsichtlich der Verwendung unseres Hauptprodukts Elafin entgegen«. Weitere Informationen über das klinische Elafin-Entwicklungsprogramm: Proteos Arzneimittelwirkstoff Elafin ist humanidentisch und natürlicher Gegenspieler von zwei hochpotenten gewebezerstörenden Enzymen, Elastase und Proteinase 3, die beide an Entzündungsmechanismen bei einer Vielzahl von Erkrankungen beteiligt sind. Die Eigenschaft von Elafin, die an Entzündungsreaktionen beteiligten Enzyme zu blockieren, macht es zu einem sehr Erfolg versprechenden Wirkstoff für die Behandlung von entzündlichen Lungenerkrankungen und schweren Reperfusionsschäden. Die sehr gute Verträglichkeit von intravenös appliziertem rekombinanten Elafin konnte in einer klinischen Phase I Studie überzeugend dargestellt werden. Eine klinische Phase II Studie zur Behandlung postoperativer Entzündungsreaktionen bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs wird zurzeit ausgewertet. Proteos Lizenz- und Entwicklungspartner Minapharm Pharmaceuticals SAE hat eine weitere klinische Phase II Studie mit Elafin bei nierentransplantierten Patienten initiiert. Es handelt sich um eine Studie zur Verhinderung von akuten und chronischen Organabstoßungsreaktionen (Allograft-Nephropathie), die an der Universität Kairo durchgeführt wird. Als ein weiterer Kooperationspartner hat die University of Edinburgh eine klinische Studie zur Erprobung von Elafin im Rahmen der Bypass-OP nach Herzinfarkt geplant. Über Proteo: Das Unternehmen erforscht, entwickelt und vermarktet Substanzen zur biologischen und medizinischen Forschung sowie für den Einsatz als Arzneimittel. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf entzündungshemmenden Arzneimitteln, insbesondere auf dem menschlichen Elastase-Inhibitor Elafin. Proteo beabsichtigt die Auslizenzierung ausgewählter Indikationen und den Aufbau internationaler strategischer Allianzen zur Erschließung neuer Anwendungsgebiete und Vermarktung (www.proteo.us). Über USAMRIID: Das U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) in Fort Detrick, Maryland ist die führende medizinische Forschungseinrichtung des US-Verteidigungsministeriums im Rahmen des Forschungsprogramms zum Schutz vor biologischen Angriffen und spielt eine Schlüsselrolle in der nationalen Verteidigung der USA und der Erforschung von Infektionskrankheiten. Das Institut betreibt sowohl Grundlagen- als auch angewandte Forschung auf dem Gebiet der Biowaffengefährdung, um Impfstoffe, Arzneimittel und Diagnostika zum Schutz der Soldaten zu entwickeln. Obwohl der Schwerpunkt der Forschungsarbeit im militärischen Bereich liegt, profitiert oft auch die gesamte Gesellschaft von den gewonnenen Erkenntnissen. USAMRIID ist dem U.S. Army Medical Research and Materiel Command unterstellt. Für weitere Informationen siehe wwwwww.usamriid.army.mil. Die in dieser Presseinformation enthaltenen Informationen geben nicht notwendigerweise die Position oder die Politik der US-Regierung wieder und können daher nicht als offizielle Stellungnahme der US-Regierung gewertet werden werden. Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen im Sinne der Rule 175 des Securities Act von 1933 und der Rule 3b-6 des Securities Exchange Act von 1934 und unterfallen dem hierdurch geschaffenen »safe harbor« (Haftungsausschluss). Alle Aussagen in dieser Mitteilung außer Angaben über Tatsachen, insbesondere Aussagen bezüglich möglicher zukünftiger Pläne und Ziele des Unternehmens sind in die Zukunft gerichtete Aussagen, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Es kann keine Sicherheit dafür geben, dass sich diese Aussagen als zutreffend erweisen werden, und tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können erheblich von den in diesen Aussagen angenommenen abweichen. Technischen Komplikationen können auftreten, die eine unmittelbare Umsetzung der oben beschriebenen wesentlichen strategischen Pläne ausschließen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass in die Zukunft gerichtete Aussagen und hiermit verbundene Risiken und Unsicherheiten durch weitere Faktoren näher bestimmt werden, insbesondere von solchen, die in den Berichten des Unternehmens in Form 10-K und in anderen Berichten an die United States Securities and Exchange Commission enthalten sind. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Kontakt: Dr. Barbara Kahlke Proteo Biotech AG Am Kiel-Kanal 44 D-24106 Kiel Email : info@proteo.de Telefon: +49(0)431 8888462 Fax : +49(0)431 8888463 18.06.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de ---------------------------------------------------------------------------
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