PAION AG
PAION SCHLIESST PATIENTENREKRUTIERUNG IN DER PHASE-III-KOLOSKOPIESTUDIE MIT REMIMAZOLAM IN DER INDIKATION KURZSEDIERUNG ERFOLGREICH AB
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update PAION SCHLIESST PATIENTENREKRUTIERUNG IN DER PHASE-III-KOLOSKOPIESTUDIE MIT REMIMAZOLAM IN DER INDIKATION KURZSEDIERUNG ERFOLGREICH AB – Keine Sicherheitsbedenken – Wesentliche Studienergebnisse Mitte 2016 erwartet Aachen, 11. April 2016 – Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt den heute erfolgten erfolgreichen Rekrutierungsabschluss der klinischen Phase-III-Studie in den USA mit dem ultrakurz wirksamen Sedativum/Anästhetikum Remimazolam in der Indikation “Kurzsedierung bei kleinen Eingriffen” bei Patienten, die sich einer Darmspiegelung unterziehen, bekannt. Im Zusammenhang mit der Studienmedikation wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet. Diese klinische Phase-III-Studie, die in verschiedenen Studienzentren in den USA durchgeführt wurde, war eine prospektive, doppelblinde, randomisierte, Placebo- und Midazolam-kontrollierte, multizentrische Studie mit 460 Patienten, die aus diagnostischen oder therapeutischen Gründen eine Darmspiegelung benötigen. Die Patienten erhielten randomisiert entweder Remimazolam, Midazolam oder Placebo zusätzlich zu Fentanyl, um dabei eine ausreichende Sedierung zum Start und für die Durchführung des Eingriffs zu erzielen. In der Studie wurde die Kurznarkose mit Remimazolam im Vergleich zu Placebo und Midazolam untersucht. Der primäre Endpunkt war definiert als der erfolgreiche Abschluss der Darmspiegelung ohne Bedarf an alternativen Sedierungsmitteln im Vergleich zu Placebo plus Fentanyl. Patienten, die nicht auf Placebo reagierten, erhielten Midazolam in medizinisch gängigen Dosen. Der Midazolam-Arm wurde hinzugefügt, um die Wirksamkeit gegenüber der zugelassenen Midazolam-Dosis einschließlich der Zeiten des An- und Abklingens der Wirkung vergleichen zu können. Zudem diente der Midazolam-Arm als zusätzliche Sicherheitsreferenz. Wesentliche Studienergebnisse werden Mitte 2016 erwartet. “Wir möchten uns zum einen bei allen Patienten bedanken, die an der Studie teilgenommen haben, sowie auch bei den beteiligten Gastroenterologen mit ihren klinischen Studienteams, die die Koloskopien durchgeführt haben. Ich bin zuversichtlich, dass Remimazolams herausragendes Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil, das wir in der Phase-IIb-Studie gesehen haben, in dieser Studie bestätigt werden wird”, kommentiert Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG. “Wir werden nun die notwendigen Maßnahmen durchführen, um eine Datenanalyse vornehmen zu können um dann umgehend die wesentlichen Studienergebnisse zu berichten. Im Anschluss daran werden die Studiendaten dann in die Wirksamkeits- und Sicherheitsdatenbanken integriert und für den FDA-Zulassungsantrag aufbereitet.” Dr. Johannes Blatter, PAIONs CMO, ergänzt: “Wir sind überaus zufrieden mit dem Studienverlauf. Die Behandlung der 460 Patienten wurde effizient durchgeführt. Besonders bedanken möchte ich mich bei den internen und externen Teams, die mit unermüdlichem Einsatz, Enthusiasmus und Sorgfalt die hohe Qualität dieser Studie sicherstellen konnten.” ### Über Remimazolam In Japan wurde ein Phase-III-Programm in der Allgemeinanästhesie erfolgreich abgeschlossen. Die Entwicklung von Remimazolam für die Sedierung auf der Intensivstation (für mehr als 24 Stunden nach der Operation) ist nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklung für die Indikationen Kurzsedierung und Allgemeinanästhesie geplant. Ein pädiatrischer Entwicklungsplan wurde mit der FDA abgestimmt und wird nach der Entwicklung für die erwachsenen Patienten begonnen. PAION fokussiert sich auf die klinische Entwicklung von Remimazolam und hat Prämarketingaktivitäten gestartet, um entsprechend seiner Vision ein anerkannter “PAIONeer” in der Sedierung und Anästhesie zu werden. Kontakt Disclaimer:
2016-04-11 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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