HepaRegeniX GmbH
HepaRegeniX startet präklinische Kollaboration mit dem Netherlands Cancer Institute, um das Potenzial seines zweiten MKK4-Inhibitor HRX-0233 in der Kombinationstherapie gegen Krebs zu untersuchen
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/ Schlagwort(e): Kooperation
HepaRegeniX startet präklinische Kollaboration mit dem Netherlands Cancer Institute, um das Potenzial seines zweiten MKK4-Inhibitor HRX-0233 in der Kombinationstherapie gegen Krebs zu untersuchen
Tübingen, 20. Oktober 2021 – HepaRegeniX GmbH, ein Unternehmen, das neuartige Therapien für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen entwickelt, gab heute die Zusammenarbeit mit dem Netherlands Cancer Institute (NKI) zur Untersuchung des neuen Wirkstoffkandidaten HRX-0233 in präklinischen in-vivo-Modellen mit “Kirsten Rat Sarcoma” (KRAS)-Mutation bekannt. Im Rahmen der Partnerschaft wird das NKI präklinische Untersuchungen durchführen, um die vielversprechendsten Kombinationen aus dem niedermolekularen Inhibitor der Mitogen-aktivierten Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) und anderen Inhibitoren des MAP-Kinase-Signalwegs zu finden. Prof. Bernard’s Forschungsgruppe am NKI konnte bereits erste vielversprechende Ergebnisse in Zellkulturen erzielen.[1] “Wir freuen uns sehr, unseren zweiten MKK4-Inhibitor-Kandidaten nun in die späte präklinische Entwicklungsphase eintreten zu sehen und mehr über das zusätzliche therapeutische Potenzial des neuen Arzneimittelkandidaten HRX-0233 für Patienten mit KRAS-mutierten Krebserkrankungen zu erfahren”, sagte Dr. Michael Lutz, CEO von HepaRegeniX. “Prof. Bernards und seine Gruppe am NKI sind Experten in der Krebsforschung, insbesondere wenn es darum geht, Wirkstoffkombinationen zu entdecken, die zusammen mit einer bestimmten genetischen Mutation auf den Tumor synthetisch letal wirken.” “HepaRegeniX hat erfolgreich Wirkstoffkandidaten für das neuartige Zielmolekül MKK4 entdeckt und entwickelt. Der Inhibitor HRX-0233 zeigte bereits erste vielversprechende Ergebnisse in vitro in Synergie mit anderen Kinase-Inhibitoren bei Tumoren mit KRAS-Mutation”, fügte Prof. René Bernards, Wissenschaftler am NKI und Principal Investigator am Oncode Institute, hinzu. “Wir sind gespannt auf die nächsten Ergebnisse und sehen ein großes Potential für niedermolekulare Wirkstoffe bei der Bekämpfung von Tumoren mit KRAS-Mutationen.” KRAS-Mutationen sind bei 90 % der Bauchspeicheldrüsen-, 40 % der Lungen- und 50 % der kolorektalen Karzinome vorhanden und gehören zu den häufigsten Onkogenen. Tumore mit KRAS Mutation sprechen sehr schlecht auf aktuell verfügbare Therapien an[2]. Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen: Für Journalistenanfragen: Über HepaRegeniX GmbH – www.heparegenix.com Über das Oncode Institute, Utrecht [1] Xue Z, Vis DJ, Bruna A, Sustic T, van Wageningen S, Batra AS, Rueda OM, Bosdriesz E, Caldas C, Wessels LFA, Bernards R. MAP3K1 and MAP2K4 mutations are associated with sensitivity to MEK inhibitors in multiple cancer models. Cell Res. 2018;28(7):719-29
20.10.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |