Greiffenberger AG
Greiffenberger AG erzielt neuen Umsatzrekord mit 156,6 Mio. EUR und steigert Jahresüberschuss um 36,7 %
Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Greiffenberger AG erzielt neuen Umsatzrekord mit 156,6 Mio. EUR und steigert Jahresüberschuss um 36,7 % – Umsatzplus von 11,9 % wird durch alle drei Unternehmensbereiche getragen – Operatives Ergebnis (EBIT) wächst auf 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: 7,7 Mio. EUR) – Ausblick 2012: Weiteres Umsatzwachstum und überproportionale Ergebnisentwicklung Marktredwitz und Augsburg, 26. März 2012 – Die Greiffenberger-Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen eine neue Bestmarke im Konzern-Umsatz setzen: Die Umsatzerlöse stiegen um 11,9 % auf 156,6 Mio. EUR. Der addierte Auftragseingang legte um 2,8 % auf 164,8 Mio. EUR zu, ebenfalls ein neuer Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Auch ergebnisseitig konnte sich die Greiffenberger-Gruppe erneut verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 0,4 Mio. EUR auf 14,8 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) lag im Jahr 2011 bei 8,3 Mio. EUR, gegenüber 7,7 Mio. EUR im Vorjahr. Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich auf 2,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1,8 Mio. EUR). Entsprechend konnte das Ergebnis je Aktie von 0,41 EUR im Vorjahr auf 0,52 EUR in 2011 gesteigert werden. Stefan Greiffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG: 'Den Schwung aus dem Jahr 2010 haben wir ins Jahr 2011 mitgenommen. Ganz besonders gilt dies für die Antriebstechnik, unseren umsatzstärksten Unternehmensbereich. Hier konnten wir die Erlöse von Quartal zu Quartal steigern und einen neuen Rekordumsatz erzielen. Auch der Bereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl setzte 2011 eine Bestmarke beim Umsatz bei nahezu ausgelasteten Kapazitäten. In der Kanalsanierungstechnologie haben wir unseren Vorjahresumsatz übertroffen. Für 2012 haben wir allen Grund dazu, optimistisch ins Jahr zu blicken – noch nie hatten wir zum Jahresende einen so hohen Auftragsbestand für die gesamte Greiffenberger-Gruppe wie 2011.' Besonders positiv entwickelte sich 2011 das Geschäft in Deutschland aufgrund der überwiegend guten Konjunkturlage. Der Inlandsumsatz nahm um 17 % zu, während die Umsätze auf den internationalen Märkten um 8 % zulegten. Die Exportquote lag bei 57 % nach 59 % im Vorjahr. Über ein Viertel der Umsätze generiert die Greiffenberger-Gruppe inzwischen unternehmensbereichsübergreifend mit den wichtigen Themenfeldern Umwelttechnik und Energieeffizienz. Antriebstechnik: Umsatz steigt um 13,8 % Der Unternehmensbereich Antriebstechnik (ABM) erzielte 2011 einen Umsatz von 94,5 Mio. EUR, ein Plus von 13,8 % gegenüber 83,0 Mio. EUR in 2010. Neben langjährig etablierten Produktbereichen wie Hebetechnik oder Gabelstaplern, die sich sehr dynamisch entwickelten, verzeichneten speziell auch die jüngeren Produktbereiche rund um die Zukunftsthemen Umweltschutz und Energieeffizienz deutliche Zuwächse. So sorgte unter anderem die Lagerlogistik, in welcher ABM mit den besonders energieeffizienten Sinochron-Motoren einen gegenüber etablierten Lösungen deutlich höheren Kundennutzen generieren kann, für ein deutliches Umsatzwachstum bei Industrieanwendungen. Auch der Bereich Elektromobile wuchs im zurückliegenden Jahr deutlich. Die Sparte Erneuerbare Energien, mit Getrieben für Windkraftanlagen und Antriebslösungen im Bereich Biomasseheizungen, konnte ebenfalls zulegen. Das operative Ergebnis (EBIT) bei ABM stieg von 2,6 Mio. EUR im Vorjahr auf 3,5 Mio. EUR, ein Plus von 34,9 %. Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl: gut ausgelastete Kapazitäten Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Eberle) legte bei Umsatzerlösen von 46,2 Mio. EUR gegenüber 41,5 Mio. EUR im Vorjahr erneut zu. Dies ist ein Plus von 11,5 %. Die Exportumsätze lagen mit 87 % weiterhin auf einem sehr hohen Niveau (Vorjahr 92 %). Eberle arbeitete im vergangenen Jahr weltweit an Projekten zur Erhöhung des Kundennutzens, etwa mit der kundenspezifischen Vor-Ort-Konfektionierung von Bandstahl in den USA oder einer neuen Logistikinfrastruktur in China. Eberle verbesserte das EBIT um 4,9 % auf 4,1 Mio. EUR im Jahr 2011 (Vorjahr 3,9 Mio. EUR). Kanalsanierungstechnologie: Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie (BKP) erzielte 2011 einen Umsatz von 15,9 Mio. EUR (Vorjahr 15,5 Mio. EUR). Im 1. Halbjahr 2011 hat BKP den kompletten Umzug des Unternehmens in neue Produktions- und Verwaltungsgebäude am Standort Velten vollzogen. Hierdurch erhöhte sich die Produktionskapazität bei Schlauchlinern um 50 %. Ferner bieten jetzt eine eigene Produktionshalle für die Rohrummantelung und ein großes Labor für Forschung & Entwicklung beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum, das bereits im ersten Quartal 2012 sichtbar werden wird. Der Anteil der Auslandumsätze stieg um fünf Prozentpunkte auf 34 % (Vorjahr 29 %). Vor allem umzugsbedingt sank das EBIT bei BKP von 1,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 1,3 Mio. EUR. Ausblick 2012: Leichte Umsatzsteigerung und überproportionale Ergebnisverbesserung Ziel der Greiffenberger-Gruppe für 2012 ist es, neben einer leichten Steigerung der im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten Umsatzzahlen vor allem das Ergebnis überproportional zu verbessern. Aktuell werden in der Greiffenberger-Gruppe Kostensenkungsmaßnahmen und Prozessoptimierungen zur Steigerung der Margen umgesetzt. ABM will 2012 die Umsatzzahlen für die energieeffizienten Sinochron-Motoren forcieren. Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung zielen auf die Kostenreduktion im Einkauf durch eine internationalere Beschaffung und auf noch besser abgestimmte Prozesse in Planung und Disposition (Supply Chain). Eberle wird 2012 die Dienstleistungskonzepte verstärken und stellt die Ergebnisqualität vor Mengenwachstum. Parallel wird die IT-Infrastruktur deutlich verbessert. BKP wird umsatz- wie ergebnisseitig vom Neubau in Velten profitieren. Kostensenkend wirkt sich auch der im März 2012 abgeschlossene neue Konsortialkredit mit einer Laufzeit bis zum März 2017 aus, der der Greiffenberger-Gruppe im Vergleich zum bisherigen Konsortialkredit signifikant niedrigere Zinsen sichert. Gleichzeitig ist das geplante Umsatzwachstum damit finanziert. Die vorläufigen Konzernkennzahlen (IFRS):
Hinweis an die Redaktionen: Der Geschäftsbericht 2011 des Greiffenberger-Konzerns wird ab dem 26. April 2012 auf der Unternehmenswebsite http://www.greiffenberger.de/berichte/ zum Download zur Verfügung stehen. Druckfähiges Bildmaterial, das Firmenlogo sowie Rohfilmmaterial ist zum Download für Sie im Pressebereich auf der Unternehmenswebsite hinterlegt. Über die Greiffenberger AG: Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz ist eine familiengeführte Industrieholding, die mit rund 945 Mitarbeitern und bei einer Exportquote von 57 % weltweit erfolgreich in technologisch anspruchsvollen Nischen dreier Wachstumsmärkte agiert: – Antriebstechnik: Effiziente Antriebstechnik für Unternehmen, die marktführende Lösungen entwickeln, insbesondere Industrieanwendungen, Mobile Antriebstechnik und Erneuerbare Energien – Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl: Höchste Qualität für anspruchsvolle industrielle Anwendungen – Kanalsanierungstechnologie: Modernste grabenlose Technologie und Rohrummantelung Im strategischen Fokus steht die Weiterentwicklung der Branchenkompetenzen und die Forcierung der Umwelttechnologie z.B. auf den Gebieten Windkraft, Biomasseheizungen und Kanalsanierungstechnologie. Das organische Wachstum wird durch eine zunehmende Internationalisierung in Vertrieb und Beschaffung generiert und optional durch Unternehmenszukäufe ergänzt. Seit 1986 ist das Unternehmen an der Börse notiert (WKN 5897300, ISIN 0005897300, Börsenkürzel GRF). Kontakt für Rückfragen:
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