2G Energy AG
2G Energy AG berichtet über positive Unternehmensentwicklung im dritten Quartal sowie ein umsatz- und ergebnisstarkes Jahresendgeschäft bei anhaltend hohem Auftragsbestand.
DGAP-News: 2G Energy AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Auftragseingänge – Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2016 in Höhe von 92,6 Mio. Euro (Vorjahr: 84,3 Mio. Euro); Gesamtleistung deutlich auf 119,9 Mio. Euro (Vorjahr: 93,5 Mio. Euro) erhöht
– Deutliche EBIT-Verbesserung in den ersten drei Quartalen von -1,1 Mio. EUR (9M 2015) auf 0,2 Mio. EUR – Auftragsbestand mit 111,2 Mio. Euro (Vorjahr: 86,0 Mio. Euro) weiter auf sehr hohem Niveau – Prognose für 2016 wird klar bestätigt: Umsatz – und Ergebnisziele werden nach einem 2G-typischen, starken Jahresendgeschäft im oberen Bereich der Bandbreiten erreicht – Neuer Absatztrend: Flexibilisierung und Überbauung von Biogasanlagen in Deutschland – 2G erhält Großauftrag für 9 MW-Grubengasprojekt in Frankreich Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen), verzeichnete nach einem guten ersten Halbjahr 2016 eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung mit zugleich weiter lebhaftem Auftragseingang für KWK-Anlagen im dritten Quartal 2016. Bei gestiegenen Konzernumsatzerlösen von 92,6 Mio. Euro (Vorjahr: 84,3: Mio. Euro) führten Bestandserhöhungen in Höhe von 26,6 Mio. Euro sowie aktivierte Eigenleistungen von 0,7 Mio. Euro zu einer auf 119,9 Mio. Euro deutlich gestiegenen Gesamtleistung (Vorjahr. 93,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte hierbei wie erwartet von einem Verlust von 2,4 Mio. Euro nach dem ersten Halbjahr 2016 deutlich auf 0,2 Mio. Euro per 30. September 2016 (Vorjahr: -1,1 Mio. Euro) verbessert werden. Analog zu den Vorjahren wird es im laufenden vierten Quartal besonders hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge geben. Demnach erwartet der Vorstand bis zum Jahresende eine signifikante Umsatzsteigerung von 92,6 Mio. Euro per 30. September 2016 auf bis zu 170 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von bis zu 5 Prozent. Wachsender Auftragsbestand für KWK-Anlagen im In- und Ausland BHKW-Auftragseingang auch von dem Trend zur Flexibilisierung von Biogasanlagen geprägt Mit Erreichen des Endes des ersten Lebenszyklus der in den Boom-Jahren 2009 bis 2011 installierten BHKW in Biogasanlagen machen die Umstellung auf eine flexible Fahrweise und die Erhöhung der installierten Leistung zur Erschließung des vollen EEG-Förderzeitraums von 20 Jahren für viele Betreiber ökonomisch Sinn. Zudem werden Redundanzen geschaffen und die Betreiber eröffnen sich die Möglichkeit, eine 10-jährige Anschlussförderung in einem Ausschreibungsverfahren zu erhalten. Von der Flexibilitätsprämie im EEG profitieren Anlagenbetreiber, welche den Anteil der flexiblen Stromproduktion erhöhen und dadurch in der Lage sind, mit einer stromorientierten Fahrweise den Anforderungen des Strommarktes gerecht zu werden. Vermehrt setzen 2G Kunden deshalb auf den Zubau eines weiteren BHKW in ihren Biogasanlagen und generieren eine erhöhte Gesamtförderung durch die Flexibilitätsprämie und einen möglichen Flexibilitätszuschlag. Großauftrag vom französischem Energieerzeuger ‘La Française de l’Énergie’ über 9 MW Positiver Ausblick
Neben der Konstruktion und Herstellung von KWK-Anlagen bietet das Unternehmen aus Westfalen ganzheitliche Lösungen von der Planung und Installation bis zu Service- und Wartungsleistungen an. Im Rahmen der Energiewende und in modernen Energieversorgungskonzepten gewinnen KWK-Anlagen in intelligent vernetzten Energiesystemen – sogenannten virtuellen Kraftwerken – aufgrund ihrer Dezentralität, Regelbarkeit und planbaren Verfügbarkeit stark an Bedeutung. 2G baut seine Technologieführerschaft durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl in der Gasmotorentechnologie für Erdgas-, Biogas- und Synthesegas-Anwendungen (z.B. Wasserstoff) als auch in der spezifischen Softwareentwicklung konsequent aus. So wurde mit einer Softwarelösung die Betriebsart ‘virtuelles Kraftwerk’ geschaffen. In Summe wird das 2G-Kraftwerk damit ‘wärmegeführt und stromorientiert’ betrieben, um die Teilnahme in einem Netzverbund wesentlich zu vereinfachen. Diese Flexibilität durch Digitalisierung ist im zukünftigen Strommarktdesign der Energiewende im Verbund mit den Erzeugern aus Sonne und Wind, Biogas und Erdgas ein unverzichtbares, systemrelevantes Element und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar. Die Aktie der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) ist seit dem 31.07.2007 im Entry Standard der Deutsche Börse AG gelistet. Das Grundkapital beträgt 4.430.000 EUR, eingeteilt in 4.430.000 Aktien. Zum 31.12.2015 wurden 55,3 % der Anteile von den Unternehmensgründern gehalten, der Freefloat lag bei 44,7 %. Termine 2017 IR-Kontakt 2016-11-30 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
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