DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
2016-02-19 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Umsatz erreicht neuen Höchststand von 125,2 Milliarden Euro; Anstieg um
2,4 Prozent
* Operatives Ergebnis in 2015 erhöht sich um 3,2 Prozent auf 10,7
Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis in 4Q steigt um 14,5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro
* Solvency II Kapitalisierung mit 200 Prozent weiterhin stark
* Dividendenvorschlag des Vorstands: 7,30 Euro je Aktie
* Vorstand zuversichtlich für 2016 - Ausblick für operatives Ergebnis: 10,5
Milliarden Euro, plus/minus 500 Millionen Euro
Allianz liefert wie versprochen
Die Allianz Gruppe hat sehr gute Zahlen für das Jahr 2015 vorgelegt und ein
operatives Ergebnis von 10,7 Milliarden Euro erreicht, gestützt durch ein
starkes viertes Quartal. Im Segment Schaden- und Unfallversicherung stiegen
sowohl die Bruttobeiträge als auch das operative Ergebnis, letzteres trotz
eines im Vergleich zum Vorjahr größeren Einflusses von Naturkatastrophen.
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft führte die gezielte Veränderung
im Produktmix zu einem leichten Umsatzrückgang, während das operative
Ergebnis anstieg. Im Bereich Asset Management gingen die
Nettomittelabflüsse Dritter im Jahresverlauf weiter zurück. Das niedrigere
durchschnittlich für Dritte verwaltete Vermögen spiegelt sich im operativen
Ergebnis des Segments wider.
"Die Allianz hat in einem immer schwierigeren Umfeld wieder sehr gute
Ergebnisse erreicht. Unser Geschäft ist robust und gut aufgestellt. Deshalb
sind wir zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft sehr gute Ergebnisse
erzielen werden. Im Jahr 2016 erwarten wir ein operatives Ergebnis von 10,5
Milliarden Euro, plus oder minus 500 Millionen Euro", so Oliver Bäte,
Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. "Für das Geschäftsjahr 2015 wird der
Vorstand eine Dividende in Höhe von 7,30 Euro je Aktie vorschlagen. Dies
entspricht einem Anstieg um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr."
"Sehr solide Ergebnisse in unserem Versicherungsgeschäft sowie
erfolgsabhängige Provisionen im Bereich Asset Management im vierten Quartal
haben das Gesamtjahresergebnis nahe an das obere Ende der Prognosespanne
gebracht", so Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE. "Mit aktivem
Risikomanagement haben wir eine starke Kapitalisierung gemäß Solvency II
von 200 Prozent erreicht, und sind daher auf aktuelle Marktschwankungen gut
vorbereitet."
Gruppe: Operatives Ergebnis steigt stark an
Gesamtjahr 2015: Das operative Ergebnis für das Gesamtjahr stieg um 3,2
Prozent auf 10,7 Milliarden Euro und lag damit nahe dem oberen Ende der
Prognosespanne für 2015. Zum Ergebnisanstieg trugen die
Versicherungssegmente bei, während das operative Ergebnis im Asset
Management, wie erwartet, zurückging. Ein verbessertes nicht-operatives
Ergebnis unterstützte den Anstieg um 6,3 Prozent im Jahresüberschuss, der
auf die Anteilseigner entfällt. Der gesamte Umsatz stieg um 2,4 Prozent.
Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) erhöhte sich um 6,2
Prozent auf 14,56 Euro. Die Eigenkapitalrendite lag im Jahr 2015 bei 12,5
Prozent (2014: 13,0 Prozent).
Solvency II Quote 200 Prozent zum Jahresende
Die Kapitalisierung gemäß Solvency II stieg aufgrund aktiven
Risikomanagements auf 200 Prozent im Vergleich zu 191 Prozent zum
Vorjahresende. Im November 2015 wurde das interne Modell von der deutschen
Aufsichtsbehörde genehmigt.
Umsatz sinkt um 1,1 Prozent im vierten Quartal
Im vierten Quartal ging der gesamte Umsatz um 1,1 Prozent zurück,
hauptsächlich bedingt durch die gezielte Verlagerung hin zu fondsgebundenen
und kapital-effizienten Produkten im Lebens- und
Krankenversicherungsgeschäft.
Operatives Ergebnis steigt um 14,5 Prozent im vierten Quartal
Das operative Ergebnis im Quartal stieg besonders stark im Bereich Lebens-
und Krankenversicherung an. Höhere realisierte Nettogewinne, hauptsächlich
in Deutschland, sowie höherer Anlagebestand in den Vereinigten Staaten
waren hierfür die Haupttreiber. Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft
trugen sowohl ein höheres versicherungstechnisches als auch ein höheres
Kapitalanlageergebnis zu einem Ergebnisanstieg bei. Im Bereich Asset
Management haben positive Währungseffekte sowie höhere erfolgsabhängige
Provisionen den Effekt des niedrigeren verwalteten Vermögens abgeschwächt.
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes internes Wachstum
Gesamtjahr 2015: Im Segment Schaden- und Unfallversicherung stiegen die
Bruttobeitragseinnahmen um 6,8 Prozent auf 51,6 Milliarden Euro im
Gesamtjahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte lag das
interne Wachstum bei 2,9 Prozent. Zum internen Wachstum trugen Allianz
Worldwide Partners, die Türkei und der Industrieversicherer Allianz Global
Corporate & Specialty (AGCS) maßgeblich bei. Das operative Ergebnis für das
Gesamtjahr stieg um 4,1 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Die
Schaden-Kosten-Quote für das Gesamtjahr lag um 0,3 Prozentpunkte höher als
im Vorjahr und betrug 94,6 Prozent. Der Einfluss von Naturkatastrophen
erhöhte sich auf 1,6 Prozentpunkte, verglichen mit 0,9 Prozentpunkten im
Vorjahr.
Bruttobeitragseinnahmen sinken um 1,0 Prozent im vierten Quartal
Die Bruttobeitragseinnahmen beliefen sich auf 10,9 Milliarden Euro im
vierten Quartal 2015, damit 1,0 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal.
Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte speiste sich das interne
Wachstum von 2,6 Prozent vor allem aus dem Türkei-Geschäft und der AGCS.
Preis- und Volumeneffekte hatten einen positiven Einfluss.
Schaden-Kosten-Quote 96,2 Prozent im vierten Quartal
Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal um 8,6 Prozent auf 1,2
Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Schäden aufgrund von
Naturkatastrophen nahmen zu, insbesondere durch Stürme und Überflutungen in
Großbritannien sowie Flutschäden in Frankreich, den Vereinigten Staaten und
Indien. Diese wurden durch ein höheres Abwicklungsergebnis ausgeglichen.
Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum um 0,2 Prozentpunkte auf 96,2 Prozent im vierten Quartal.
Einschätzung des Managements
Das Wachstum setzte sich sowohl in den Kernmärkten als auch in den
Schwellenländern weiter fort und führte im Gesamtjahr zum höchsten
Umsatzanstieg der letzten zehn Jahre. Gezielte Akquisitionen, darunter die
jüngste Übernahme eines Firmenkundenportfolios in den Niederlanden,
unterstützen unser Ziel, im Segment Schaden und Unfall weiter zu wachsen.
Lebens- und Krankenversicherung: Gezielte Veränderung im Produktmix
Gesamtjahr 2015: Im Segment Lebens- und Krankenversicherung stieg das
operative Ergebnis für das Gesamtjahr um 14,1 Prozent auf 3,8 Milliarden
Euro, hauptsächlich aufgrund eines höheren Kapitalanlageergebnisses. Die
Beitragseinnahmen für das Gesamtjahr lagen bei 66,9 Milliarden Euro, ein
Rückgang um 0,6 Prozent. Die Entwicklung der Neugeschäftsmarge (NBM) im
Jahresverlauf spiegelt den Produktfokus auf fondsgebundene und
kapitaleffiziente Produkte wider. Im ersten Halbjahr führten die weiterhin
niedrigen Zinsen sowie Marktschwankungen zu einer vergleichsweise geringen
Neugeschäftsmarge von 1,5 Prozent. Die aktive Neuausrichtung im Produktmix
wirkte sich im zweiten Halbjahr positiv aus. In diesem Zeitraum verdoppelte
sich die Neugeschäftsmarge nahezu auf 2,9 Prozent, wodurch die
durchschnittliche Neugeschäftsmarge bei 2,1 Prozent lag. Entsprechend stieg
der Neugeschäftswert (VNB) im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten
Halbjahr an. Insgesamt betrug der Neugeschäftswert 1,2 Milliarden Euro, ein
Rückgang um 18,5 Prozent im Vergleich zu 2014 aufgrund der Zinseffekte im
ersten Halbjahr.
Beitragseinnahmen im vierten Quartal sinken um 1,8 Prozent
Die Beitragseinnahmen lagen im vierten Quartal bei 17,0 Milliarden Euro,
ein Rückgang um 1,8 Prozent. Dieser Rückgang erfolgte hauptsächlich
aufgrund geringerer Umsätze von traditionellen Produkten in Italien sowie
den im vierten Quartal 2014 erhöhten Beitragseinnahmen für index-gebundene
Lebensversicherungsprodukte in den Vereinigten Staaten.
Operatives Ergebnis 1,1 Milliarden Euro im vierten Quartal
Das operative Ergebnis stieg um 63,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro im
Quartal. Dieser Anstieg beruht zum größten Teil auf einem höheren
Kapitalanlageergebnis, bedingt durch ein erweitertes Anlagevolumen in den
Vereinigten Staaten sowie einem signifikanten Anstieg der realisierten
Gewinne im deutschen Lebensversicherungsgeschäft.
Neugeschäftswert 392 Millionen Euro, Neugeschäftsmarge 2,8 Prozent im
vierten Quartal
Der Neugeschäftswert (VNB) stieg leicht auf 392 Millionen Euro im Quartal.
Aufgrund der gezielten Veränderungen in der Produktstrategie verlagerten
sich die Prämien hin zu fondsgebundenen und anderen kapitaleffizienten
Produkten und die Neugeschäftsmarge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,3
Prozentpunkte auf 2,8 Prozent an.
Einschätzung des Managements
Zwei Aspekte waren für die Entwicklung im Segment Leben und Kranken im Jahr
2015 entscheidend: der fortgesetzte Fokus auf neue Produkte, die speziell
vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfelds entwickelt wurden, sowie die
deutliche Verbesserung der Neugeschäftsmarge in der zweiten Hälfte des
Jahres 2015.
Asset Management: Nettomittelabflüsse gehen deutlich zurück
Gesamtjahr 2015: Im Segment Asset Management ging das operative Ergebnis um
11,8 Prozent im Gesamtjahr zurück. Dies spiegelt insbesondere den Einfluss
eines insgesamt niedrigeren verwalteten Vermögens wider. Ursache hierfür
waren die andauernden, sich aber im Jahresverlauf verlangsamenden,
Nettomittelabflüsse Dritter bei PIMCO. In geringerem Ausmaß wurde auch eine
niedrigere Marge auf für Dritte verwaltetes Vermögen verzeichnet. Bei PIMCO
haben sich die Nettomittelabflüsse Dritter im Vergleich zu 2014 annähernd
halbiert, während Allianz Global Investors die bislang höchsten
Nettomittelzuflüsse verzeichnete. Allianz Global Investors erzielte das
bisher höchste operative Ergebnis seit Einführung der neuen Struktur im
Bereich Asset Management im Jahr 2012. Die Cost-Income-Ratio für das
Gesamtsegment stieg um 5,3 Prozentpunkte auf 64,5 Prozent an.
Operatives Ergebnis 637 Millionen Euro im vierten Quartal
Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal um 8,2 Prozent auf 637
Millionen Euro an. Ohne positiven Wechselkurseffekt, insbesondere aus der
Aufwertung des US-Dollars im Vergleich zum Euro, sank das operative
Ergebnis auf interner Basis um 2,7 Prozent. Durch den Rückgang des
durchschnittlich für Dritte verwalteten Vermögens gingen die entsprechenden
operativen Erträge zurück. Diese Entwicklung wurde teilweise kompensiert
durch höhere erfolgsabhängige Provisionen und geringere operative
Aufwendungen.
Cost-Income-Ratio 63,0 Prozent im vierten Quartal
Die Cost-Income-Ratio (CIR) verbesserte sich auf 63,0 Prozent im Vergleich
zu 64,3 Prozent im Vorjahresquartal, insbesondere aufgrund höherer
erfolgsabhängiger Provisionen.
Nettomittelabflüsse Dritter im vierten Quartal bei 8 Milliarden Euro
Im Vergleich zum 30. September 2015 stieg das für Dritte verwaltete
Vermögen um 17 Milliarden Euro auf 1.276 Milliarden Euro aufgrund positiver
Währungseffekte. Im vierten Quartal verlangsamten sich die
Nettomittelabflüsse Dritter auf 8 Milliarden Euro, verglichen mit 141
Milliarden Euro an Nettomittelabflüssen im vierten Quartal des Vorjahres.
Die Mittelabflüsse speisten sich aus den Nettomittelabflüssen Dritter bei
PIMCO, während Allianz Global Investors Nettomittelzuflüsse von Dritten für
das zwölfte Quartal in Folge verbuchte.
Einschätzung des Managements
Der Geschäftsbereich Asset Management hat sich im Jahr 2015 entsprechend
der Erwartungen entwickelt. Die weiter rückläufigen Nettomittelabflüsse bei
PIMCO und die starke Entwicklung bei Allianz Global Investors sind
erfreulich. Dennoch wird Asset Management auch im Jahr 2016 ein Fokusthema
bleiben.
Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das
Geschäftsjahr 2015
Q4 2015 Q4 2014
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 29,7 30,1
Schaden-Unfall [Mrd Euro] 10,9 11,0
Leben/Kranken [Mrd Euro] 17,0 17,4
Asset Management [Mrd Euro] 1,7 1,6
Corporate und Sonstiges [Mrd Euro] 0,2 0,2
Konsolidierung [Mrd Euro] -0,1 -0,1
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 2.586 2.258
Schaden-Unfall [Mio Euro] 1.221 1.125
Leben/Kranken [Mio Euro] 1,101 673
Asset Management [Mio Euro] 637 588
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -368 -131
Konsolidierung [Mio Euro] -5 3
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.499 1.318
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 81 98
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.418 1.220
Ergebnis je Aktie [Euro] 3,12 2,69
Verwässertes Ergebnis je Aktie[Euro] 3,12 2,67
Weitere Kennzahlen
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,2% 96,5%
Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge (4) 2.8% 2,5%
Leben/ Kranken: Neugeschäftswert (4) [Mio Euro] 392 390
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 63,0% 64.3%
12M 2015 12M 2014
Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 125,2 122,3
Schaden-Unfall [Mrd Euro] 51,6 48,3
Leben/Kranken [Mrd Euro] 66,9 67,3
Asset Management [Mrd Euro] 6,5 6,4
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] 0,6 0,6
Konsolidierung [Mio Euro] -0,4 -0,3
Operatives Ergebnis [Mio Euro] 10.735 10.402
Schaden-Unfall [Mio Euro] 5.603 5.382
Leben/Kranken [Mio Euro] 3.796 3.327
Asset Management [Mio Euro] 2.297 2.603
Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -945 -820
Konsolidierung [Mio Euro] -16 -91
Periodenergebnis [Mio Euro] 6.987 6.603
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 371 381
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 6.616 6.221
Ergebnis je Aktie [Euro] 14,56 13,71
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 14,55 13,64
Dividende pro Aktie [Euro] 7,30(1) 6,85
Weitere Kennzahlen
Gruppe Eigenkapitalrendite (2)(3) 12,5% 13,0%
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,6% 94,3%
Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge (4) 2,1% 2,6%
Leben/ Kranken: Neugeschäftswert (4) [Mio Euro] 1.196 1.468
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 64,5% 59.2%
31.12.2015 31.12.2014
Eigenkapital[Mrd Euro](2) 63,1 60,7
Solvency II Kapitalisierung (5) 200% 191%
Vermögensverwaltung für Dritte [Mrd Euro] 1.276 1.313
Hinweis: Der Konzernabschluss wurde, soweit nicht anders ausgewiesen, in
Millionen Euro erstellt. Aufgrund von Rundungen können sich bei
Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige
Abweichungen ergeben.
(1) Vorschlag.
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
(3) Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen
Wertpapieren bereinigt um Shadow Accounting.
(4) Die Neugeschäftszahlen wurden rückwirkend für das Jahr 2014 angepasst,
um einer einheitlichen Berichterstattung auf der Basis der Solvency II
Bilanz zu folgen. Es wurde eine Vereinheitlichung der Vertragsgrenzen,
die Nichtberücksichtigung von Holdingaufwendungen und der Austausch
der CNHR und CReC gegen die Risikomarge nach Steuern umgesetzt.
(5) Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines
Konfidenzniveaus von 99,5%. Zum 31.12.2015 ist die Allianz Life in der
Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von Drittländern mit
150% des lokalen aufsichtsrechtlichen Reportingstandards für
Lebensversicherer ("Company Action Level RBC") berücksichtigt, zum
31.12.2014 mit 100%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten
und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den
geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen
aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und
-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder
der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)
Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von
Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,
einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und
sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender
Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)
allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit
keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
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2016-02-19 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX
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