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LS INVEST AG

  • ISIN DE0006131204
  • Land Deutschland

Unternehmensprofil

Die IFA Hotel & Touristik AG konzentriert sich auf die Bewirtschaftung und Vermarktung von Ferienhotels und Ferienclubs, bewirtschaftet aber auch drei Betriebe im Bereich Gesundheit und Rehabilitation an den Standorten Fehmarn und Usedom. Die IFA arbeitet im Hotelbereich mit den großen deutschen und europäischen Reiseveranstaltern zusammen. Die IFA-Gruppe verfügt über ein Angebotsmix der bei Ferienhotels, -appartements und -clubs nachgefragten Qualitätsstufen (3* bis 4* Sterne). Über ihre Gruppengesellschaften betreibt sie derzeit 15 Ferienhotels und -anlagen (alle Unternehmensbesitz) in folgenden Regionen:



  1. Deutschland / Ostsee

  2. Deutschland / Vogtland

  3. Spanien / Gran Canaria

  4. Österreich / Kleinwalsertal

  5. Dominikanische Republik


Durch die Konzentration auf diese Regionen lassen sich zum einen organisatorische Synergie-Effekte erzielen, zum anderen ergibt sich daraus eine starke Position in Verhandlungen mit Reiseveranstaltern. Ziel der Unternehmenspolitik ist es, durch die Konzentration auf touristische Schwerpunkte und bestimmte Vertriebswege Belegungsrisiken zu mildern und eine organisatorische Zersplitterung zu vermeiden.


Die Konzentration der IFA-Gruppe auf bestimmte Regionen korrespondiert mit einer betont dezentralen Organisationsform, wodurch sich in hohem Maße sogenannte ‘Overhead Costs’ vermeiden lassen, bei gleichzeitiger Gewährleistung größter Effizienz für die Unternehmensfunktionen. Die Konzern-Holding mit ihrer Zentralverwaltung fungiert als reine Management-Holding, die Zentralfunktionen Finanzierung, Budgetierung, Ergebnis- und Investitionssteuerung sowie Marketing und Unternehmensplanung werden von der IFA Hotel & Touristik AG ausgeübt. Entsprechend dieser Ausrichtung stehen alle Hotels im Eigentum und Betrieb von gesonderten IFA-Gruppengesellschaften, an denen die IFA Hotel & Touristik AG i.d.R. direkt oder indirekt zu 100% beteiligt ist, und regionale Verwaltungsgesellschaften nehmen Aufgaben des Marketing, der Buchhaltung, des Controlling und des Berichtswesens wahr.


Erwartungen und Ansprüche im Touristikbereich verändern sich ständig, die Anforderungen an die Qualität steigen. Die IFA stellt sich dieser Herausforderung, indem sie ihre Angebotsstrukturen laufend den Bedürfnissen und Ansprüchen ihrer Gäste anpasst. Regelmäßige Marktanalysen dienen dazu, auf Trendveränderungen bereits in einem frühen Stadium zu reagieren. Auf den sich verstärkenden Trend zu Gesundheitsvorsorge und ‘Wellness’ reagiert die IFA beispielsweise in ihren deutschen Objekten mit umfassenden Angeboten im Sportsektor sowie mit ‘Wellness’-Angeboten unter Hinzuziehung von Fachleuten wie Medizinern, Ökotrophologen etc.


Die IFA-Gruppe betreibt ihre 15 Hotel-Objekte als Eigentümer. Hohe Pachtzahlungen, die – wie bei anderen Hotelkonzernen – das Ergebnis belasten und ein entsprechend hohes betriebswirtschaftliches ‘Leverage-Risiko’ bedeuten, fallen in der IFA nicht an. Zudem können dadurch im Anlagevermögen stille Reserven gebildet werden.


Die IFA ist sowohl in der Holding als auch im Konzern ausgesprochen konservativ finanziert. Die Eigenkapitalquote soll dabei auf lange Sicht auf angemessenem Niveau gehalten werden. Hinsichtlich Ausstattung mit Eigenmitteln und Ertragskraft nimmt die IFA im Vergleich zu anderen Wettbewerbern damit einen führenden Platz ein.